DZ Bank hebt Nokia auf 'Kaufen' - Fairer Wert 3,75 Euro
Am 27. März 2020 um 13:08 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat Nokia von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber auf 3,75 Euro belassen. Die Corona-Pandemie dürfte zwar kurzfristig belasten, schrieb Analyst Ingo Wermann in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dennoch sehe er den Konzern mit dem neuen Chef, den eingegangenen Partnerschaften im Halbleiterbereich und durch den Gewinn zahlreicher Aufträge gut aufgestellt, um langfristig von den steigenden 5G-Investitionen der Telekom-Unternehmen zu profitieren. Hinzu kämen unter anderem auch bleibende Sicherheitsbedenken gegenüber dem Wettbewerber Huawei.
/kro/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 27.03.2020 / 10:30 / MEZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.03.2020 / 10:54 / MEZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Nokia Oyj ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Telekommunikationsgeräten spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Entwicklung von Lösungen für mobile Breitbandnetze (44%): richtet sich insbesondere an Telekommunikationsbetreiber. Darüber hinaus bietet die Gruppe professionelle Dienstleistungen an (Netzplanung und -optimierung, Systemintegration, Installation, Implementierung und Wartung von Telekommunikationsnetzen); - Entwicklung von Netzwerkinfrastrukturlösungen (36,1%): IP-Router und optische Netzwerklösungen. - Softwareentwicklung (14,5%): Software für Customer Experience Management, Netzbetrieb und -verwaltung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Abrechnung, IoT-Lösungen und Cloud-Management-Plattformen; - Entwicklung von Spitzentechnologie (4,9%); - Sonstiges (0,6%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (26,4%), Nordamerika (25,8%), Indien (12,8%), China (5,8%), Asien/Pazifik (10,3%), Naher Osten und Afrika (9,2%), Lateinamerika (4,7%) und Sonstige (5%).