Zürich (awp) - Der Umsatz mit Schweizerischen Strukturierten Produkten hat im dritten Quartal 2019 gegenüber der Vorjahresperiode klar zugenommen. In der gesamten Branche seien mit 94 Milliarden Franken 24 Prozent höhere Umsätze erzielt worden, teilte der Schweizerischer Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) am Donnerstag mit.

Damit betrage der Umsatz in den ersten neun Monaten 2019 rund 267 Milliarden Franken. Das ist ein Umsatzplus von 7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Knapp die Hälfte der erzielten Gesamtumsätze (44%) sei dabei auf Renditeoptimierungsprodukte entfallen.

Laut dem gerade erst neu ernannten SVSP-Präsident Markus Pfister werden Renditeoptimierungsprodukte vor allem genutzt, um in Tiefzins-Phasen Rendite zu erzielen und das Anlageportfolio weiter zu optimieren.

Die von Boston Consulting Group erstellte Statistik zur Wertschöpfung der Strukturierten Produkte berücksichtigt laut den Angaben börsenkotierte als auch nicht börsenkotierte Produkte, die in oder für die Schweiz kreiert und national sowie international abgesetzt werden.

An der Erhebung für das dritte Quartal 2019 haben gemäss SVSP die Verbandsmitglieder Banque Cantonale Vaudoise, Barclays Capital, Commerzbank, Credit Suisse, Goldman Sachs, Julius Bär, Leonteq, Raiffeisen Schweiz, UBS, Vontobel sowie die Zürcher Kantonalbank teilgenommen.

sta/ra