FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

15:44 HINTERGRUND/Deutsche Bank setzt auf Corporate Broking

10:50 HINTERGRUND/So treibt die russische Invasionsgefahr die Ölpreise

09:30 ANALYSE/Rally bei Tabakaktien könnte schnell verglühen

09:22 ANALYSE/US-Verbraucher verweigern Spiel mit Inflationserwartungen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
15:44 HINTERGRUND/Deutsche Bank setzt auf Corporate Broking 

Nach einer Reihe von Neueinstellungen will die Deutsche Bank im Rahmen einer breitangelegten Expansion ihrer britischen Investmentbank erneut ins Corporate-Broking-Geschäft einsteigen. Laut Lewis Burnett, den das Frankfurter Geldinstitut im Dezember von BNP Paribas als Leiter des Segments Corporate Broking einstellte, hat der Kreditgeber eine echte "Wachstumsagenda" für dieses Geschäftsfeld. "Für uns besteht eine große Chance darin, eine vollständig integrierte Version des britischen Investmentbankings zu liefern, und das Brokerage wird ein großer Teil davon sein", äußerte sich Burnett gegenüber Financial News (FN). Die Deutsche Bank hat ihr Corporate-Broking-Geschäft in den vergangenen sechs Monaten neu aufgestellt, um einen größeren Anteil am britischen Investmentbanking zu gewinnen.


09:30 ANALYSE/Rally bei Tabakaktien könnte schnell verglühen 

Tabakaktien sind wieder in Mode, doch die Lust auf Nikotin könnte den Anlegern bald schon vergehen. In diesem Jahr sind die in den USA notierten Aktien der Zigarettenhersteller Philip Morris International (PMI) und Altria um 14 Prozent bzw. 6 Prozent gestiegen. So wurde die Tabakindustrie zum viertgrößten Gewinner unter den mehr als 60 Untersektoren des S&P 500-Index. Der an der Londoner Börse notierte Eigentümer von Lucky Strike, British American Tobacco (BAT), hat mit einem Plus von mehr als einem Fünftel sogar noch besser abgeschnitten.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
09:22 ANALYSE/US-Verbraucher verweigern Spiel mit Inflationserwartungen 

Die US-Bürger sind über die Inflation verärgert. Und doch scheinen sie diese nicht als dauerhaftes Problem zu sehen. Wie die Universität von Michigan zuletzt mitteilte, sank die von ihr ermittelte Verbraucherstimmung unter den US-Haushalten in diesem Monat auf 61,7 Zähler von 67,2 Punkten im Januar. Das war der niedrigste Stand seit 2011. Dieser Wert lässt sich in mancher Hinsicht nur schwer mit den jüngsten Nachrichten in Einklang bringen. Dazu zählen etwa der starke Rückgang der Covid-19-Fälle im vergangenen Monat und der boomende Arbeitsmarkt.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
10:50 HINTERGRUND/So treibt die russische Invasionsgefahr die Ölpreise 

Die Bedrohung durch eine russische Invasion in der Ukraine erschüttert den fragilen globalen Ölmarkt und lässt die Preise näher an die 100-Dollar-Marke pro Barrel rücken. Händler rechnen damit, dass das Angebot die Auswirkungen einer erheblichen Unterbrechung der russischen Exporte fossiler Brennstoffe nur schwer auffangen könnte. Die Nachfrage nach Öl ist nämlich schneller gestiegen als die Produktion, da sich die Volkswirtschaften langsam von den schlimmsten Folgen der Pandemie erholen, so dass der Markt nur über einen kleinen Puffer verfügt, um einen Ölversorgungsschock abzufedern. Russland ist drittgrößter Erdölproduzent der Welt. Und ein Konflikt in der Ukraine sollte einen erheblichen Rückgang der russischen Lieferungen an den Markt lostreten, was für das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage gefährlich wäre.

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DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 11:00 ET (16:00 GMT)