FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel klar über der Marke von 1,13 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1351 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend.

Der Franken bewegte sich derweil ebenfalls kaum gegenübe den Hauptwährungen. Das EUR/CHF-Paar notierte am Morgen bei 1,0394 und das USD/CHF-Paar bei 0,9155. Am Vorabend hatten die entsprechenden Werte bei 1,0395 bzw. 0,9155 gelegen.

Am Donnerstag stehen in der Eurozone Inflationsdaten zur Veröffentlichung an. Es handelt sich um Detaildaten. Nach vorläufigen Zahlen hat die Teuerung im Dezember mit 5,0 Prozent einen Rekordstand seit Bestehen des Währungsraums markiert. Gründe sind höhere Energiepreise und erhebliche Verspannungen im internationalen Warenhandel, die sich auch auf die Corona-Pandemie zurückführen lassen.

In den USA stehen unter anderem die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt auf dem Programm. Sie geben einen zeitnahen Eindruck vom Zustand des Jobmarkts, der für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed eine grosse Rolle spielt. Auf Seiten der Geldpolitik treffen unter anderem die Notenbanken Norwegens und der Türkei ihre Zinsentscheidungen.

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