Die globalen Wachstumserwartungen der von der BofA befragten Fondsmanager erreichten ein Zweijahreshoch und die Risikobereitschaft den höchsten Stand seit November 2021.

Eine Reihe von Daten aus den USA, die besser ausfielen als erwartet, hat dazu beigetragen, die Stimmung an den globalen Aktienmärkten aufzuhellen, auch wenn dies die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank verringert und die Anleihekurse beeinträchtigt hat. Der US-Leitindex S&P 500 wurde auf einem Allzeithoch gehandelt.

Die Umfrage der BofA ergab, dass 40% der Befragten in den nächsten 12 Monaten mit niedrigeren Anleiherenditen rechnen, gegenüber 62% im Dezember 2023. Die Inflation wurde als größtes Risiko für die Märkte angesehen, während im Dezember eine globale Rezession als größte Gefahr angesehen wurde.

Im März kam es laut BofA zu Abflüssen aus US-Aktien, insbesondere aus diskretionären und Tech-Titeln.

Die "Magnificent Seven" - Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla - blieben jedoch die am stärksten gehandelten Werte.

Der Optimismus der Anleger wurde dadurch unterstrichen, dass die Umfrageteilnehmer das Wachstum der Unternehmensgewinne zum ersten Mal seit Januar 2022 per Saldo positiv beurteilten.