25.810 Punkte, auf diese Höchstmarke kletterte der Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) am vergangenen Freitag – und baute seine bisherige 2018er-Performance damit nach nur zwei Wochen auf stolze 4,4% aus. Von solchen Erfolgen können Anleger in Deutschland derzeit nur träumen, denn der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) hatte vor dem Wochenende alle Mühe, die wichtige Unterstützung bei 13.200 zu verteidigen. Immerhin, per Schlusskurs konnten sich die Blue Chips von der wichtigen Schlüsselstelle absetzen, Entwarnung kann jedoch (noch) nicht gegeben werden:

Vor allem der Euro, der mit 1,22 USD zuletzt auf den höchsten Stand seit drei Jahren kletterte, macht die exportlastigen DAX-Werte momentan korrekturanfällig und den Bullen das Leben schwer. Neben der 13.200er-Schwelle gilt es daher, auch die Unterstützung bei 13.100 als mögliche Wendemarke für ein Pullback in Betracht zu ziehen. Darunter würde dann das offene Gap zwischen 13.066 und 12.978 in den Fokus rücken, dessen Schließung das Chartbild allerdings bereits deutlich eintrüben könnte.

Auf der Oberseite würde sich die Situation derweil entspannen, wenn dem DAX der Sprung über den Widerstand bei 13.339 gelingt. Im Anschluss könnten die Kurse dann nämlich auch hierzulande an das Allzeithoch vom 07. November bei 13.526 Punkten heranlaufen. Bei dieser (durchaus schwierigen) Aufgabe, ist der DAX aber zunächst auf sich allein gestellt, denn die US-Börsen bleiben heute feiertagsbedingt geschlossen.

Trading-Idee

steigend (Call)

fallend (Put)

WKN

DM6V9D

DM3VVB

Basispreis

12.100,50

14.745,54

Knock-out-Schwelle

12.100,50

14.745,54

Letzter Handelstag

endlos

endlos

Hebel

11,37

8,70

Kurs1)

11,66

15,22

1)Uhrzeit: 15.01.2018 08:16:46

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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Bildquelle: dieboersenblogger.de