Zacatecas Silver Corp. gab bekannt, dass das Unternehmen mit seinen Arbeitsplänen zur Erstellung einer aktuellen Ressourcenschätzung für das Goldprojekt Esperanza im Bundesstaat Morelos, Mexiko, begonnen hat. Das Goldprojekt Esperanza im fortgeschrittenen Stadium verfügt über eine historische Ressourcenschätzung von gemessenen und angezeigten Ressourcen in Höhe von 34.352.000 Tonnen mit 0.98 g/t Gold und 8,09 g/t Silber für 1.083.366 Unzen Gold und 8.936.201 Unzen Silber und eine abgeleitete Ressource von 718.000 Tonnen mit 0,80 g/t Gold und 15,04 g/t Silber für 18.375 Unzen Gold und 347.192 Unzen Silber (historische gemessene und angezeigte Ressource von 1,22 Millionen Unzen AuEq mit 1,11 g/t AuEq). Vor dieser historischen Ressourcenberechnung fanden auf dem Goldprojekt Esperanza umfangreiche Kern- und Reverse-Circulation-Bohrungen statt (98% der historischen Ressource fielen in die Kategorie M+I), die zu insgesamt 389 Bohrlöchern mit 69.716 Metern führten.

Das Team von Zacatecas Silver führt nun vor Ort ein umfangreiches Verifizierungsprogramm zur erneuten Entnahme von Proben des historischen Bohrkerns durch. Die erneute Beprobung wird bei etwa 10 % der verbleibenden halbgeschnittenen Bohrkerne, RC-Späne und Brech- und Breiabfälle durchgeführt. Diese Daten werden das Rückgrat einer neu gestalteten Ressourcenschätzung bilden. Zacatecas plant außerdem weitere metallurgische Tests, einschließlich Mahlgrad- und Agglomerationstests sowie weitere Säulenlaugungstests.

Die Geologen des Unternehmens werden im Rahmen des Verifizierungsprogramms mehrere 500 kg schwere Sammelproben entnehmen. Frühere metallurgische Tests auf dem Goldprojekt Esperanza haben gezeigt, dass die Ausbeute mit einer geringeren Zerkleinerungsgröße steigt. Um jedoch die Durchlässigkeit und die Integrität der Haufenlaugungsflächen bei einer feineren Zerkleinerung aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Partikel zu größeren Pellets zu agglomerieren.

Die jetzt begonnenen Testarbeiten zielen darauf ab, die bisherigen metallurgischen Ausbeuten zu erhöhen. Sobald eine aktuelle Ressource vorliegt, beabsichtigt das Unternehmen, diese als Grundlage für eine Vormachbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study - PFS) für das Projekt zu verwenden. Zuvor wurde für das Projekt eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (Preliminary Economic Assessment, PEA) auf der Grundlage einer historischen (damals aktuellen) Ressource durchgeführt.