Widgie Nickel Limited hat die Untersuchungsergebnisse der noch ausstehenden 8 Reverse-Circulation (RC)-Bohrungen eines ersten 18-Loch-Programms auf dem Lithium-Projekt Faraday bekannt gegeben. Die Bohrungen, die in einem nominalen Abstand von 40m x 40m über einen Streichen von ungefähr 175 Metern durchgeführt wurden, haben lithiumhaltigen Pegmatit identifiziert, der sich unterhalb eines 600 Meter breiten Oberflächenausbisses erstreckt, der bis zu 25 Meter breit ist. Die vollständigen Bohrergebnisse, die in Tabelle 1 aufgeführt und in Abbildung 1 6 dargestellt sind, sind ein äußerst vielversprechender Anfang, der das kontinuierliche Vorhandensein von lithiumhaltigem Pegmatit mit einem hohen Gehalt (0,8%) belegt.

Die Ergebnisse ermutigen das Unternehmen, die Lithiumexplorationsaktivitäten deutlich zu erhöhen, um die potenzielle Größe des Faraday-Projekts vollständig zu bewerten. Die vorläufigen RC-Bohrungen wurden durchgeführt, um einen Hinweis auf die Ausrichtung des Pegmatits und die mögliche Verteilung der damit verbundenen Lithiummineralisierung zu erhalten. Diese Bohrungen waren sehr erfolgreich. Da bisher nur sehr wenige oberflächennahe Bohrungen durchgeführt wurden, zeigen die hochgradigen Lithiumwerte, die innerhalb der Pegmatite durchteuft wurden, dass das Gebiet das Potenzial für eine wirtschaftliche Entdeckung hat.

Die Bohrungen und Untersuchungen bestätigen, dass die Pegmatite einen gewissen Grad an interner Fraktionierung aufweisen und/oder dass es sich um mehrere Ereignisse handelt, wobei die höheren Lithiumgehalte häufiger an den Kontakten des Pegmatits auftreten, wobei weitere Studien geplant sind, um die Elementverteilung zu bestimmen. Der höhere Lithiumgehalt (>0,8%) scheint eine gute Kontinuität in einer NNE/NE-Ausrichtung innerhalb des gesamten N/S-streichenden Pegmatits aufzuweisen, was durch Infill-Bohrungen überprüft werden soll. Das Unternehmen wird nun seine Lithiumexploration auf dem gesamten Konzessionsgebiet beschleunigen und gleichzeitig sein Nickelbohrprogramm fortsetzen.

Die Lithiumergebnisse (Li, B, Cs und Rb) mittels induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) wurden im Untersuchungslabor priorisiert und liegen nun alle vor. Die Röntgenfluoreszenzergebnisse (XRF) zur Vervollständigung der Untersuchungsreihe (Al, Ba, Ca, Fe, K, Mg, Mn, Nb, P, S, Sn, Sr, Ta, W) stehen noch aus. Die Lithium-Liegenschaften des Mt. Edwards Projekts erstrecken sich über den nördlichen Rand des Widgiemooltha Dome. Die Region ist gut mit Lithiumvorkommen ausgestattet und umfasst drei große Ressourcen bei Dome North (Essential Metals Limited) im Süden, Bald Hill (Lithco) im Osten und Mt Marion (Mineral Resources Limited /Gangfeng JV) im Norden.

Auf den Lithium-Liegenschaften des Mt Edwards Projekts wurde bisher nur in begrenztem Umfang nach Lithium exploriert. Die Pegmatitkörper auf dem Faraday-Projekt sind das Ergebnis eines späten fraktionierten Intrusionsereignisses, das in der Nähe einer größeren granitischen Intrusion zu finden sein dürfte. Grobkörniges Spodumen wurde an mehreren Stellen an der Oberfläche festgestellt, wobei sich der Aufschluss über eine Streichlänge von etwa 600 Metern in Nord-Süd-Richtung erstreckt.

Der Pegmatit-Aufschluss variiert in der Breite von 1 Meter bis zu 25 Metern. Die Bodenanomalien deuten darauf hin, dass sich der intrusive Körper weiter nördlich unter der Oberfläche erstreckt, was durch vereinzelte Pegmatitaufschlüsse im Norden bestätigt wird. Die Interpretation der RC-Bohrungen deutet darauf hin, dass es sich bei Faraday um ein gestapeltes Pegmatitsystem handelt, das flach um 25° nach Westen abfällt und dessen Mächtigkeit im Bohrloch bis zu 18 m variiert, wobei kleinere parasitäre Adern eine geringere Mächtigkeit aufweisen und innerhalb der ultramafischen Suite von Mt Edwards liegen.

Die Basis der Verwitterung/Oxidation ist extrem flach, wobei Oxidation und Tonminerale in einer Tiefe von weniger als 5-10 m beobachtet wurden. Die Spodumenmineralisierung kommt zwar im gesamten protokollierten Pegmatitkörper vor, weist jedoch eine variable Zonierung auf, was durch die Untersuchungsergebnisse der RC-Bohrungen und den neuen Diamantkern bestätigt wird. Hochgradige Zonen mit Spodumenmineralisierung sind lokal in Pegmatitgängen konzentriert, die weitere Bohrungen und Untersuchungen erfordern, um die Mineralisierungskontrollen zu verstehen.

Bei den bisherigen Bohrungen wurden nur ~175 m des Streichens bis in eine vertikale Tiefe von 50 m erprobt. Der neue Abschnitt von 7 m mit 1,17 % Li2O von der Oberfläche aus ist eine weitere Ermutigung dafür, dass das Potenzial für einen kleinen Bergbaubetrieb im Schnellverfahren besteht, der in eine mögliche Direktverschiffung münden kann. Die Infill-Bohrungen innerhalb des derzeit bebohrten Gebietes, um eine bessere Definition der Mineralisierung zu erreichen, sollen Mitte Januar beginnen. Die Bohrdichte variiert von 20m x 20m bis hin zu einigen Bereichen, die in einem Muster von 10m x 10m abgedeckt werden sollen, das mit besseren Lithiumgehalten zusammenfällt. Nach Abschluss der Arbeiten beabsichtigt das Unternehmen, eine umfangreiche RC-Bohrkampagne durchzuführen, um das Potenzial des Systems entlang des Streichens (über 400 m unerprobter Aufschlüsse) und in der Tiefe zu testen.

Vorbehaltlich der Genehmigung durch das Erbe und des anhaltenden Erfolgs der Bohrungen kann das Programm anschließend je nach Erfolg weiter ausgebaut werden. Die metallurgischen Tests, einschließlich der XRD-Tests der Mineralogie und der physikalischen Tests des Bohrkerns, sind nun im Gange. Die Arbeiten umfassen eine erste Zerkleinerungs- und Größenanalyse, um herauszufinden, ob es eine natürliche Verzerrung gibt, bei der Spodumen bevorzugt in bestimmten Größenfraktionen vorkommt, wobei nach Abschluss dieser ersten Arbeiten verschiedene andere Testverfahren geplant sind.