starker Kundennachfrage Umsatz und Ergebnis deutlich
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Wacker Chemie AG: WACKER steigert im 2. Quartal 2021 auf Grund starker
Kundennachfrage Umsatz und Ergebnis deutlich
05.08.2021 / 07:00
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* KONZERNUMSATZ DES 2. QUARTALS 2021 LIEGT MIT 1,50 MRD. € UM 40 PROZENT ÜBER
VORJAHR * EBITDA MIT 327 MIO. € IM JAHRESVERGLEICH VERDREIFACHT AUF GRUND
DEUTLICH HÖHERER ABSATZMENGEN SOWIE BESSERER PREISE
* PERIODENERGEBNIS DES 2. QUARTALS 2021 BETRÄGT 179 MIO. €
* NETTO-CASHFLOW DES BERICHTSQUARTALS IST MIT 208 MIO. € UM 52 PROZENT ÜBER
VORJAHR * JAHRESPROGNOSE BESTÄTIGT: WACKER RECHNET FÜR 2021 MIT EINEM
KONZERNUMSATZ VON ETWA 5,5 MRD. € UND EINEM EBITDA ZWISCHEN 900 MIO. € UND 1,1
MRD. €
München, 5. August 2021 - Die Wacker Chemie AG hat das 2. Quartal 2021 mit
deutlichen Zuwächsen beim Umsatz und beim Ergebnis abgeschlossen. Im
Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe
von 1.501,0 Mio. € (Q2 2020: 1.072,4 Mio. €). Das sind 40 Prozent mehr als im
Vorjahr. Gegenüber dem Vorquartal (1.359,6 Mio. €) ist der Umsatz um 10 Prozent
gewachsen. Ausschlaggebend für diesen kräftigen Anstieg war die starke
Nachfrage der Kunden. Während im 2. Quartal 2020 die Auswirkungen der
Corona-Pandemie das Geschäft von WACKER erheblich gebremst hatten, sind im
Berichtsquartal die Absatzmengen in nahezu allen Produktsegmenten deutlich
gewachsen. Positive Produktmixeffekte und bessere Preise - vor allem für
Solarsilicium, aber auch für viele Produkte der Chemiebereiche - haben den
Umsatz ebenfalls erhöht. Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung etwas
gebremst.
WACKER hat im 2. Quartal 2021 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 326,6 Mio. € erwirtschaftet und damit den Wert des
Vorjahres (105,4 Mio. €) verdreifacht. Maßgeblich für diesen starken Zuwachs
waren in erster Linie die im Jahresvergleich deutlich höheren Absatzmengen und
Preise für Solarsilicium. Gestiegene Absatzmengen und bessere Preise im
Chemiegeschäft sowie die sehr hohe Auslastung der Produktionsanlagen haben das
EBITDA ebenfalls positiv beeinflusst. Negativ ausgewirkt haben sich dagegen die
stark gestiegenen Rohstoffpreise. Gegenüber dem Vorquartal (246,4 Mio. €) ist
das EBITDA um 33 Prozent gewachsen. Für das Berichtsquartal ergibt sich im
WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge von 21,8 Prozent (Q2 2020: 9,8 Prozent). Im
Vorquartal hatte sie 18,1 Prozent betragen.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summiert sich im
Berichtsquartal auf 233,7 Mio. € (Q2 2020: 1,8 Mio. €). Das sind 231,9 Mio. €
mehr als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 15,6 Prozent (Q2
2020: 0,2 Prozent). Gegenüber dem 1. Quartal 2021 (154,9 Mio. €) ist das EBIT
um 51 Prozent gewachsen. Neben den bereits genannten Faktoren haben auch die im
Jahresvergleich niedrigeren Abschreibungen das EBIT positiv beeinflusst. Sie
beliefen sich im Berichtsquartal auf 92,9 Mio. € (Q2 2020: 103,6 Mio. €). Das
Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 178,8 Mio. € (Q2 2020:
4,5 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,50 € (Q2 2020: 0,07
€).
Seine am 16. Juni angehobene Jahresprognose hat der Münchner Chemiekonzern
bestätigt. Demnach wird der Umsatz im Gesamtjahr bei etwa 5,5 Mrd. € liegen
(2020: 4,69 Mrd. €). Das EBITDA wird 2021 voraussichtlich zwischen 900 Mio. €
und 1,1 Mrd. € liegen (2020: 666 Mio. €). Die weiterhin guten Preise für
Polysilicium und die starke Nachfrage in den Chemiebereichen sind die Gründe
für die höheren Erwartungen. Gleichzeitig belasten jedoch höhere Rohstoffpreise
und negative Währungseffekte das EBITDA voraussichtlich mit mehr als 300 Mio.
€. In der aktuellen Prognose ist diese Entwicklung berücksichtigt.
"Wir befinden uns zur Jahresmitte auf einem sehr guten Kurs und 2021 kann ein
ausgezeichnetes Jahr für WACKER werden", sagte Konzernchef Christian Hartel am
Donnerstag in München. "Besonders erfreulich hat sich unser Geschäft mit
Polysilicium entwickelt. Ein wesentlicher Treiber ist hier die hohe Qualität
unseres Materials für hocheffiziente Solarzellen und für die
Halbleiterindustrie, verbunden mit der sehr starken Nachfrage unserer Kunden in
einem engen Markt."
Gut gelaufen ist nach Hartels Worten auch das Chemiegeschäft. In allen
Geschäftsbereichen seien die Umsätze klar über Vorjahr. Bei Siliconen, so
Hartel, profitiere WACKER vor allem von seinen margenstarken Spezialitäten,
aber auch bei Standardsiliconen sei der Bedarf der Kunden sehr hoch. Bei
Dispersionspulvern und Dispersionen konnte das Unternehmen seine Absatzmengen
ebenfalls stark steigern, speziell im asiatischen Raum. "Hier zahlt sich die
breite Anwendungsbasis unseres Produktportfolios aus. Dass unsere Silicone und
Polymerprodukte weltweit in vielen Schlüsselindustrien unverzichtbare
Grundstoffe für innovative Lösungen sind, ist ein entscheidender Faktor für
unsere starke Geschäftsentwicklung", betonte der Konzernchef. "Gut entwickelt
hat sich auch das Geschäft mit biotechnologisch hergestellten Produkten."
Mit Blick auf die weiteren Geschäftserwartungen des Unternehmens hob Hartel die
laufenden Maßnahmen zum Kapazitätsausbau hervor: "Unsere Investitionen über
alle Regionen hinweg dienen dazu, unsere führenden Marktpositionen gezielt
weiter auszubauen und die anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden zu bedienen.
Dazu haben wir eine Reihe wichtiger Projekte auf den Weg gebracht."
Nach Hartels Angaben investiert WACKER in diesem Jahr allein an seinem weltweit
größten Standort Burghausen rund 150 Mio. € in Kapazitätserweiterungen für
Silicone im Rahmen der Spezialitätenstrategie des Unternehmens. "In Nünchritz
läuft der Bau von zwei Anlagen, die innovative Lösungen im Bereich von
Bauanwendungen und Industriebeschichtungen sowie für Kleb- und Dichtstoffe
liefern werden", so Hartel weiter. "In Amsterdam investieren wir in neue
Anlagen für Biopharmazeutika, Impfstoffe und lebende mikrobielle Produkte. Und
an unserem chinesischen Standort Nanjing errichten wir derzeit einen neuen
Dispersionsreaktor und einen neuen Sprühtrockner für Dispersionspulver. China
ist der weltweit größte Markt für Bauanwendungen, auf den 20 Prozent aller
Bauinvestitionen entfallen. Unser Kapazitätsausbau in Nanjing stärkt unsere
Position als Weltmarktführer bei Dispersionen und Dispersionspulvern auf Basis
von Vinylacetat-Ethylen."
Regionen
Im 2. Quartal 2021 ist der Konzernumsatz mengen- und preisbedingt in allen
Regionen gewachsen. Besonders kräftig fiel das Plus in Asien aus. Hier stiegen
die Erlöse auf 620,4 Mio. €. Das sind 71 Prozent mehr als im Vorjahr (362,9
Mio. €). In Europa belief sich der Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 594,9
Mio. € (Q2 2020: 458,5). Das sind 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. In
Amerika summierten sich die Erlöse auf 211,3 Mio. € (Q2 2020: 195,4 Mio. €),
ein Zuwachs von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Investitionen und Netto-Cashflow
Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 2. Quartal 2021 auf 68,2 Mio. €
(Q2 2020: 39,8 Mio. €). Das sind 71 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Mittel
gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Siliconspezialitäten und
Polymerprodukte.
Der Netto-Cashflow ist im 2. Quartal 2021 mit 208,2 Mio. € gegenüber dem
Vorjahr (136,8 Mio. €) um 52 Prozent gewachsen. Die wesentliche Ursache für
diesen Anstieg sind die deutlich höheren Mittelzuflüsse aus dem operativen
Geschäft.
Mitarbeiter
Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal nahezu
gleichgeblieben. Zum Stichtag 30. Juni 2021 waren im Konzern 14.345
(31.03.2021: 14.332) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den
WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals
10.002 (31.03.2021: 10.041) Beschäftigte, an den internationalen Standorten
waren es 4.343 (31.03.2021: 4.291) Mitarbeiter.
Geschäftsbereiche WACKER SILICONES hat im 2. Quartal 2021 einen Gesamtumsatz
von 648,7 Mio. € erzielt. Das sind 22 Prozent mehr als im Vorjahr (533,0 Mio.
€). Ausschlaggebend für den Anstieg waren in erster Linie höhere Absatzmengen,
sowohl bei Spezialitäten als auch bei Standardsiliconen. Besonders stark war
das Wachstum zum Beispiel bei Siliconen für verbrauchernahe Anwendungen und bei
Dichtstoffen. Darüber hinaus haben auch Produktmix- und Preiseffekte den Umsatz
etwas erhöht. Währungsveränderungen haben die Umsatzentwicklung dagegen
gebremst. Im Vergleich zum Vorquartal (612,8 Mio. €) stieg der Umsatz um 6
Prozent. Das EBITDA von WACKER SILICONES hat sich im Berichtsquartal mit 133,6
Mio. € gegenüber dem Vorjahr (68,1 Mio. €) fast verdoppelt und lag um 10
Prozent über dem Wert des Vorquartals (122,0 Mio. €). Die EBITDAMarge belief
sich im 2. Quartal 2021 auf 20,6 Prozent nach 12,8 Prozent im 2. Quartal 2020
und 19,9 Prozent im Vorquartal.
Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 403,5 Mio. €
um 36 Prozent über Vorjahr (297,6 Mio. €). Vor allem die im Jahresvergleich
deutlich höheren Absatzmengen sind für diesen kräftigen Anstieg verantwortlich.
Bessere Preise für Dispersionspulver und Dispersionen haben den Umsatz
ebenfalls erhöht. Negative Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung dagegen
etwas gebremst. Im Vergleich zum Vorquartal (350,1 Mio. €) ist der Umsatz um 15
Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER POLYMERS summierte sich im 2. Quartal
2021 auf 52,2 Mio. € (Vorjahr 58,8 Mio. €). Das ist ein Minus von 11 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die massiv gestiegenen Rohstoffpreise haben
die Ergebnisentwicklung gebremst. Um hier gegenzusteuern, setzt der
Geschäftsbereich seit Mitte März Preiserhöhungen für seine Produkte um und
erhebt darüber hinaus zeitlich begrenzte Preisaufschläge. Im Vergleich zum
Vorquartal (49,5 Mio. €) ist das EBITDA um 5 Prozent gewachsen. Die
EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 12,9 Prozent nach 19,8 Prozent im
Vorjahr und 14,1 Prozent im Vorquartal.
WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 2. Quartal 2021 einen Gesamtumsatz von 71,0
Mio. €. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr (62,9 Mio. €). Die wesentliche
Ursache für das Umsatzplus sind höhere Absatzmengen. Besonders gut hat sich im
Jahresvergleich beispielsweise das Geschäft mit Biopharmazeutika entwickelt.
Etwas bessere Preise haben die Umsatzentwicklung ebenfalls positiv beeinflusst.
Währungseinflüsse haben die Erlöse dagegen gemindert. Gegenüber dem Vorquartal
(67,7 Mio. €) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs um 5 Prozent gewachsen. Das
EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS ist im Berichtsquartal mit 11,2 Mio. € gegenüber
dem Vorjahr (15,8 Mio. €) um 29 Prozent zurückgegangen. Verantwortlich dafür
waren unter anderem Integrationskosten für den neuen Biopharma-Standort in San
Diego. Im Vorjahr hatte außerdem ein Sonderertrag aus der Auflösung eines
Kundenvertrags das EBITDA um 3,5 Mio. € erhöht. Im Vergleich zum Vorquartal
(6,2 Mio. €) ist das EBITDA dagegen um 81 Prozent gewachsen. Die EBITDAMarge
belief sich auf 15,8 Prozent nach 25,1 Prozent im Vorjahr und 9,2 Prozent im 1.
Quartal 2021.
WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 352,9 Mio. €
erzielt und damit seine Erlöse gegenüber dem Vorjahr (152,5 Mio. €) mehr als
verdoppelt. Die Hauptursachen für diesen starken Anstieg sind die erheblich
höheren Absatzmengen und Preise für Solarsilicium. Im Geschäft mit der
Halbleiterindustrie lag die Nachfrage ebenfalls deutlich über Vorjahr.
Gegenüber dem Vorquartal (298,3 Mio. €) ist der Umsatz vor allem preisbedingt
um 18 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im
Berichtsquartal auf 148,7 Mio. €. Gegenüber dem Vorjahr (-35,0 Mio. €) ist das
eine Verbesserung um 183,7 Mio. €. Ausschlaggebend für diesen starken Anstieg
waren in erster Linie die höheren Preise für Solarsilicium. Effizienzmaßnahmen
in der Produktion und weitere Fortschritte bei der Senkung der
Herstellungskosten haben das EBITDA ebenfalls positiv beeinflusst. Im Vergleich
zum Vorquartal (51,0 Mio. €) hat sich das EBITDA in etwa verdreifacht. Von
April bis Juni 2021 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDAMarge
von 42,1 Prozent nach -23,0 Prozent im 2. Quartal 2020 und 17,1 Prozent im 1.
Quartal 2021.
Ausblick
WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des
Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2020
ausführlich dargestellt.
Mit Blick auf die gute Geschäftsentwicklung hatte der Münchner Chemiekonzern
bereits bei der Vorlage der Zahlen des 1. Quartals 2021 seine Umsatz- und
Ergebniserwartungen nach oben angepasst. Am 16. Juni 2021 hat WACKER seine
Jahresprognose für den Umsatz und das EBITDA erneut angehoben und erwartet im
Gesamtjahr 2021 jetzt einen Umsatz von etwa 5,5 Mrd. € (2020: 4,69 Mrd. €).
Zuvor war das Unternehmen von einem Umsatzplus im niedrigen zweistelligen
Prozentbereich ausgegangen. Das EBITDA wird im Gesamtjahr 2021 voraussichtlich
zwischen 900 Mio. € und 1,1 Mrd. € liegen. Zuvor hatte WACKER einen Anstieg des
EBITDA um 15 bis 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr (666 Mio. €) erwartet. Die
weiterhin positive Entwicklung der Polysiliciumpreise sowie die starke
Nachfrage in den Chemiebereichen sind die Gründe für die höheren Erwartungen.
Gleichzeitig belasten jedoch höhere Rohstoffpreise und negative Währungseffekte
das EBITDA voraussichtlich mit mehr als 300 Mio. € (vorherige Prognose: mehr
als 200 Mio. €). In der aktuellen Prognose ist diese Entwicklung
berücksichtigt.
Durch die neue Prognose für das EBITDA ändern sich auch die Einschätzungen für
die EBITDA-Marge und für das Ergebnis auf das eingesetzte Kapital (ROCE) im
Gesamtjahr. Die EBITDA-Marge erwartet das Unternehmen jetzt deutlich über
Vorjahr (vorherige Prognose: leicht über Vorjahr) und der ROCE soll deutlich
über den Kapitalkosten liegen (vorherige Prognose: deutlich über Vorjahr).
Den Netto-Cashflow erwartet das Unternehmen jetzt deutlich positiv und auf dem
Niveau des Vorjahres (vorherige Prognose: deutlich positiv, deutlich unter
Vorjahr).
Für die restlichen finanziellen Steuerungskennzahlen bleibt die Prognose
gegenüber den Aussagen im Geschäftsbericht 2020 unverändert.
Eckdaten WACKER-Konzern
Veränd. Veränd.
Mio. € Q2 2021 Q2 2020 in % 6M 2021 6M 2020 in %
Umsatz 1.501,0 1.072,4 40,0 2.860,6 2.269,9 26,0
EBITDA 326,6 105,4 >100 573,0 279,5 >100
EBITDA-Marge(%) 21,8 9,8 - 20,0 12,3 -
EBIT 233,7 1,8 >100 388,6 71,6 >100
EBIT-Marge(%) 15,6 0,2 - 13,6 3,2 -
Finanzergebnis -10,4 -11,2 -7,1 -20,1 -23,2 -13,4
Ergebnis vor Ertragsteuern 223,3 -9,4 >100 368,5 48,4 >100
Periodenergebnis 178,8 4,5 >100 285,4 73,4 >100
Ergebnis je Aktie (€) 3,50 0,07 >100 5,56 1,38 >100
Investitionen 68,2 39,8 71,4 110,2 84,2 30,9
Abschreibungen 92,9 103,6 -10,3 184,4 207,9 -11,3
Netto-Cashflow 208,2 136,8 52,2 339,3 159,4 >100
Mio. € 30.06.2021 30.06.2020 31.12.2020
Bilanzsumme 7.317,4 6.741,8 6.950,5
Eigenkapital 2.290,5 1.985,6 1.691,8
Eigenkapitalquote (%) 31,3 29,5 24,3
Finanzierungsverbindlichkeiten 1.406,2 1.423,0 1.405,5
Nettofinanzvermögen 152,0 -572,9 -67,5
Mitarbeiter (Anzahl am 14.345 14.382 14.283
Stichtag)
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Halbjahr 2021 steht auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum
Download zur Verfügung.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir
annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch
sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen
verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und
geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von
Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen
und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden
Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung
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1224053 05.08.2021