Voltabox unterstreicht im dritten Quartal operative Weiterentwicklung - Vorbereitungen auf
nächsten Wachstumsschritt laufen

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Voltabox unterstreicht im dritten Quartal operative Weiterentwicklung -
Vorbereitungen auf nächsten Wachstumsschritt laufen

16.11.2023 / 09:40 CET/CEST
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Voltabox unterstreicht im dritten Quartal operative Weiterentwicklung -
Vorbereitungen auf nächsten Wachstumsschritt laufen

  * Konzernumsatz mit 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) und
    EBITDA-Marge mit -14 % (Vorjahr: -239,2 %) erwartungsgemäß im
    Vorjahresvergleich deutlich verbessert

  * Vorbereitung der Organisation für nächsten Wachstumsschritt in 2024
    bedingt u.a. leichte Erhöhung der Personalkosten

  * Wichtige Meilensteine in Q3 erreicht: Kooperation für Einstieg in
    Bereich der stationären Outdoor Batterie-Container und bedeutende
    Fortschritte bei Entwicklung von NextGen-Batteriesystem

Paderborn, 16. November 2023 - Die Voltabox AG ["Voltabox" oder das
"Unternehmen" oder die "Gesellschaft"; ISIN DE000A2E4LE9] hat heute ihre
Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate veröffentlicht. In diesem
Zeitraum hat der Voltabox-Konzern einen Umsatz von rund 8 Mio. Euro erzielt.
Im laufenden Geschäftsjahr, dem ersten vollständigen Geschäftsjahr nach der
Neuausrichtung des Unternehmens, kann Voltabox - begründet auf der
intensiven Arbeit an der Organisation und ihrem Geschäftsmodell - auf
gänzliche neue, verbesserte Rahmenbedingungen setzen. Dennoch ist der
10,5-fache Anstieg des Umsatzvolumens innerhalb eines Jahres beachtlich.
Auch das EBITDA konnte im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert werden.
Die EBITDA-Marge beläuft sich nach drei Quartalen auf -14 % (Vorjahr: -239
%). Gemäß der jüngst angepassten Prognose erwartet der Vorstand für das
Gesamtjahr eine unbereinigte EBITDA-Marge von rund -9 %. Der Umsatz soll
demnach rund 11 Mio. Euro betragen.

Neben der guten operativen Entwicklung im dritten Quartal konnte die
Gesellschaft insbesondere wegweisende Zwischenerfolge für ihre nahe und
mittelfristige Zukunft erzielen. Dazu zählen vor allem Verstärkungen im
personellen Bereich, u.a. für den Vertrieb im Geschäftsbereich VoltaStore.
So konnte das Unternehmen frühzeitig Know-how und Erfahrung akquirieren, um
die weitere Ausgestaltung des Marktauftritts, die erfolgreiche Einführung
neuer Produkte und eine weitere Professionalisierung der Prozesse
sicherzustellen. Von übergeordneter Bedeutung war daneben die Unterzeichnung
der Kooperationsvereinbarung mit INOMO, einem Hard- und
Software-Lösungsanbieter für Batteriesysteme. Gemeinsam werden die beiden
Unternehmen im kommenden Jahr stationäre Outdoor Batterie-Container
produzieren und im Markt vertreiben. Der Start der Vermarktung ist für
Januar 2024 geplant. An der einzigartigen Stationärspeicher-Plattform der
Kooperationspartner, die ein innovatives Energiemanagementsystem beinhaltet
und neben Ersatzstromfunktionen auch über Inselfähigkeiten verfügt, haben
erste Kunden bereits ihr Interesse geäußert.

Im dritten Quartal gelangen dem Voltabox Team zudem deutliche Fortschritte
bei der Entwicklung des sogenannten Voltabox NextGen Batteriesystems. Dieses
wird als Nachfolgegeneration der aktuell im Einsatz befindlichen Systeme
weitere Kundengruppen erschließen und zeichnet sich durch signifikante
technische Verbesserungen aus. So verwendet Voltabox darin ein neues
Hochvolt-Batteriemanagementsystem. Wesentliche Fortschritte im Einsatz in
der Anwendung verspricht vor allem die gänzlich neue Systemarchitektur. Der
Konzern zielt mit der Neuentwicklung auf eine optimale Nutzbarkeit für
mobile wie auch für stationäre Anwendungen ab.

Hinsichtlich des Konzernzwischenabschlusses hat der Voltabox Konzern in den
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres unter Berücksichtigung von sonstigen
betrieblichen Erträgen von 0,9 Mio. Euro eine Gesamtleistung von 8,9 Mio.
Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro) erzielt. Im ersten Halbjahr stellten die
Handelsumsätze im jungen Geschäftsbereich VoltaStore noch einen
verhältnismäßig hohen Anteil am Gesamtumsatz dar. Dieser Einflussfaktor auf
den Rohertrag ging zuletzt zurück, sodass die Rohertragsquote nach drei
Quartalen 30,1 % beträgt. Die Materialeinsatzquote stellt sich unterdessen
mit 81,2 % verschlechtert dar. Ein Faktor für diese Entwicklung ist der
Preisverfall auf dem Markt für PV-Module, der unmittelbare Auswirkungen auf
das Geschäft des Geschäftsbereichs VoltaStore hat. Die Personalaufwandsquote
von 19,3 % (Vorjahr: 124,9 %) ist faktisch weiterhin verhältnismäßig niedrig
- gleichwohl übersteigen die aktuellen Aufwendungen die Planung und belasten
damit die Rentabilität. Hintergrund ist der frühzeitige Ausbau der
personellen Grundstruktur, um die Organisation in die Lage zu versetzen, den
nächsten Wachstumsschritt zu realisieren.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte
sich damit auf -1,1 Mio. Euro (Vorjahr: -1,7 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge
beträgt folglich -14,0 % (Vorjahr: -239,2 %). Das EBIT von -1,4 Mio. Euro
(Vorjahr: -2,1 Mio. Euro) entspricht einer Marge von -16,4 % (Vorjahr:
-299,1 %). Das Konzernergebnis stellt sich analog dar (Vorjahr: -2,1 Mio.
Euro).

Die Vermögenswerte des Voltabox-Konzerns sind zum 30. September 2023
resultierend aus der Reduktion der sonstigen Vermögenswerte und der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gesunken. Sie belaufen sich damit
nunmehr auf 5,0 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 6,6 Mio. Euro). Die
langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich dabei auf 1,7 Mio. Euro (31.
Dezember 2022: 1,0 Mio. Euro) infolge der Aktivierung immaterieller
Vermögenswerte sowie einer Erhöhung der Sachanlagen.

Die kurzfristigen Vermögenswerte hingegen gingen um 2,3 Mio. Euro auf 3,3
Mio. Euro (31. Dezember 2022: 5,6 Mio. Euro) zurück. Entscheidend dafür war
der deutliche Abbau der sonstigen Vermögenswerte auf jetzt 0,2 Mio. Euro
(31. Dezember 2022: 2,3 Mio. Euro) nach der Umsetzung der Kapitalerhöhung.
Die Vorräte in Höhe von 1,4 Mio. Euro sind kontinuierlich erhöht worden. Sie
dienen vor allem der weiteren Marktbearbeitung über den Geschäftsbereich
VoltaStore sowie Serienanläufen im Geschäftsbereich VoltaMobil sind
kontinuierlich aufgebaut worden. Die Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen konnten zuletzt weiter reduziert werden, auf nunmehr 0,7 Mio.
Euro (31. Dezember 2022: 1,7 Mio. Euro).

Der Voltabox-Konzern erzielte im Berichtszeitraum einen positiven Cashflow
aus betrieblicher Geschäftstätigkeit in Höhe von 0,9 Mio. Euro (Vorjahr:
-1,3 Mio. Euro). Nach CAPEX-Investitionen in Sachanlagen in Höhe von rund
0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) sowie in immaterielle Vermögenswerte
von rund 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) ergibt sich ein Free
Cashflow von 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: -1,8 Mio. Euro).

Über die Voltabox AG

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein technologiegetriebener
Anbieter für Elektromobilitätslösungen in industriellen Anwendungen.
Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke
Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt
werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bau- und
Landmaschinen sowie Elektro- und Hybrid-Bussen. Darüber hinaus ist Voltabox
über die Tochtergesellschaft GreenCluster GmbH im Bereich der
infrastrukturellen Energiegewinnung und entsprechender Nutzungsmodelle
tätig. Weitere Informationen sind unter www.voltabox.ag verfügbar.

Kontakt

Voltabox AG

Patrick Zabel (CEO)

Technologiepark 32

33100 Paderborn

E-Mail: investor@voltabox.ag


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   E-Mail:         info@voltabox.ag
   Internet:       www.voltabox.ag
   ISIN:           DE000A2E4LE9
   WKN:            A2E4LE
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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