Die Voltabox AG gab die konsolidierten Ergebnisse für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr bekannt. Der Jahresumsatz des Unternehmens betrug 27,3 Mio. EUR gegenüber 14,5 Mio. EUR, was einem Wachstum von 88,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum 3,0 Mio. EUR gegenüber einem LBITDA von 2,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 0,6 Mio. Euro gegenüber 3,7 Mio. Euro LBIT im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust betrug 0,7 Mio. EUR gegenüber 0,5 Mio. EUR vor einem Jahr. Der Verlust vor Steuern (EBT) erhöhte sich auf 0,1 Mio. EUR gegenüber 4,2 Mio. EUR vor einem Jahr. Der Mittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit verringerte sich im Berichtszeitraum auf 15,0 Mio. EUR gegenüber einem Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit von 6,6 Mio. EUR im Vorjahr. Dies ist auf den deutlichen Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund des besonders starken Umsatzes im vierten Quartal sowie auf den geplanten Abbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen infolge des Börsengangs zurückzuführen. Für das Jahr 2018 erwartet das Unternehmen, dass sich der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr auf rund 60,0 Mio. EUR mehr als verdoppeln wird. Es wird eine EBIT-Marge von rund 10 % erwartet. Neben dem Bereich Intralogistik wird auch der Bergbau ein wesentlicher Wachstumstreiber sein, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem Investitionsvolumen von rund 13,4 Mio. Euro. Die aktivierten Eigenleistungen sollen rund 43 % der Investitionssumme des laufenden Jahres betragen.