Am Mittwochvormittag freuten sich Anleger gemeinsam mit Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) über die Fortschritte bei der „Dieselgate“-Aufarbeitung. Dass die ganze Angelegenheit teurer wird als gedacht ist dabei offenbar zweitrangig. Schließlich werden Unsicherheiten beseitigt. Und diese mögen Börsianer gar nicht gerne.

Auch sonst konnte man zuletzt trotz all der Nebengeräusche bei Europas größtem Automobilhersteller und nun wahrscheinlich auch der weltweiten Nummer eins die Sektkorken knallen lassen. VW hat 2016 weltweit 10,3 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Ein Plus von 3,8 Prozent. Im Dezember stieg der Absatz um 11,8 Prozent auf 933.300 Fahrzeuge.

Volkswagen-Chart: finanztreff.de

VW hat damit gezeigt, dass man selbst mit solchen Problemen wie dem Abgasskandal fertig werden kann. Jetzt, da die „Dieselgate“-Aufarbeitung vorankommt, sollte die Volkswagen-Aktie selbst nach der jüngsten Erholungsrallye noch einiges an Potenzial mitbringen. Unter anderem, weil die Wolfsburger auf dem boomenden chinesischen Markt stark sind. Alternativ zu einem Direktinvestment können Anleger auch auf Hebelprodukte (WKN: VN5ZM1 / ISIN: DE000VN5ZM12) bezogen auf die VW-Aktie setzen und damit sogar überproportional von Kurssteigerungen profitieren.

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