ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat Vinci auf "Buy" mit einem Kursziel von 131 Euro belassen. Die zehntägigen Bauernproteste im Januar hätten - wie schon erwartet und vom Unternehmen im Rahmen der Jahreszahlen angekündigt - den Verkehr auf den eigenen Mautstraßen beeinträchtigt, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Freitag vorliegenden Studie. Darauf könnte die Aktie moderat negativ reagieren, auch wenn die Daten keine Indikation für die kommenden Monate sein sollten. Das Verkehrsaufkommen an den unternehmenseigenen Flughäfen habe sich im Januar indes weiter in Richtung des Vor-Corona-Niveaus 2019 erholt.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 15.02.2024 / 20:06 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 15.02.2024 / 20:06 / GMT
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VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).