JPMorgan hebt Ziel für Vinci auf 95 Euro - 'Overweight'
Am 07. August 2020 um 08:15 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 92 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Sie halte Vinci für ein Kerninvestment im Infrastruktursektor, auch wenn der Markt dieses Segment wegen der Corona-Belastungen derzeit eher meide, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Expertin erhöhte ihre Gewinnprognosen (EPS) für 2020 sowie 2021 und sieht die Aktie als "Top Idea" an.
/edh/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.08.2020 / 18:04 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.08.2020 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).