JPMorgan hebt Ziel für Vinci auf 117 Euro - 'Overweight'
Am 17. Januar 2023 um 11:22 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 116 auf 117 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie steht zudem auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan. Der Infrastrukturkonzern sollte für das Schlussquartal 2022 eine anhaltend starke Entwicklung in den wichtigsten Sparten berichten, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Für das Gesamtjahr rechnet sie mit einem 25-prozentigen Umsatz- sowie einem 21-prozentigen operativen Ergebniswachstum (Ebit). Die Aktie bleibt Ralls Branchenfavorit.
/gl/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 16.01.2023 / 22:41 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.01.2023 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).