JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 145 Euro
Am 15. Februar 2024 um 21:14 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vinci nach monatlichen Verkehrsdaten für Autobahnen und Flughäfen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Der mautpflichtige Straßenverkehr sei im Januar aufgrund von Bauernprotesten schwach gewesen, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Verkehr sei im Jahresvergleich um 6,7 Prozent zurückgegangen. Der Flughafenverkehr sei im Vergleich zu 2019 um 2 Prozent schwächer gewesen.
/ck/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 15.02.2024 / 06:16 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 15.02.2024 / 06:16 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).