Die USU Software AG hat die Konzernergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht. Für die ersten sechs Monate meldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg um 13,7% auf EUR 34.031.000 im Vergleich zu EUR 29.925.000 im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,0 % auf 3.895.000 EUR, verglichen mit 3.541.000 EUR vor einem Jahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 5,6 % auf 2.594.000 EUR im Vergleich zu 2.458.000 EUR vor einem Jahr. Der Nettogewinn belief sich auf 2.258.000 EUR im Vergleich zu 2.373.000 EUR vor einem Jahr. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 5,1 % gegenüber dem Gewinn des Vorjahreszeitraums. Das Ergebnis je Aktie ging damit von 0,23 EUR im Vorjahr auf 0,21 EUR im Berichtszeitraum zurück. Das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) steigerte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 15,0 % auf 3.328 TEUR (Vorjahr: 2.894 TEUR). Der bereinigte Nettogewinn stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 7,2 % auf 2.970.000 EUR, verglichen mit 2.771.000 EUR vor einem Jahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg entsprechend von 0,26 EUR im Vorjahr auf 0,28 EUR im Berichtszeitraum. Mit einem Umsatz von 17.074.000 Euro im zweiten Quartal gegenüber 15.856.000 Euro im Vorjahr erzielte das Unternehmen zusammen mit seinen Tochtergesellschaften ein organisches Umsatzwachstum von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies ist vor allem auf das starke Beratungsgeschäft zurückzuführen, das von einem hohen Auftragsbestand und einer verbesserten Kapazitätsauslastung profitierte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 2.242.000 Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr 2.253.000 Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 1.715.000 EUR im zweiten Quartal 2015 auf 1.585.000 EUR, ein Rückgang von 7,6 %. Das Konzernergebnis (IFRS) lag mit 1.376.000 EUR um 4,7 % unter dem Vorjahreswert (1.444.000 EUR). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR gegenüber 0,14 EUR vor einem Jahr. Erfreulich entwickelte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT), das um 7,9 % auf 1.960 TEUR (Vorjahr 1.817 TEUR) stieg. Der bereinigte Konzernjahresüberschuss betrug 1.740.000 Euro gegenüber 1.546.000 Euro im Vorjahr, was einem Wachstum von 12,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das bereinigte Ergebnis je Aktie blieb mit 0,14 EUR unverändert. Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet der Konzern mit einem Umsatzanstieg auf 71 Mio. EUR bis 75 Mio. EUR für das laufende Geschäftsjahr, verbunden mit einem starken Anstieg des bereinigten EBITDA, einer wichtigen Ertragskennzahl, auf 9 Mio. EUR bis 10,5 Mio. EUR. Für Ende 2017 wird ein Umsatzanstieg auf über 100 Mio. EUR erwartet, einschließlich eines akquisitionsbedingten Wachstums von rund 15 Mio. EUR, bei einer weiteren Ausweitung der operativen Marge auf Basis des bereinigten EBIT.