FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:03 ANALYSE/Unilever dürfte für Nelson Peltz ein gefundenes Fressen sein

15:44 ANALYSE/Coole Firmennamen werden bei SPACs zur Mangelware

10:01 ANALYSE/Daran krankt die Begeisterung für nachhaltige Investments

09:42 ANALYSE/Knappe Batteriechemikalien aus China bringen Autobauer in Nöte


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:03 ANALYSE/Unilever dürfte für Nelson Peltz ein gefundenes Fressen sein 

Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Jahren hat das Board von Unilever einen unwillkommenen US-Amerikaner in seinen Reihen. Die Unilever-Aktien schnellten um 5 Prozent nach oben. Damit reagierten Anleger auf die Nachricht, dass der aktivistische Investor Nelson Peltz eine Beteiligung aufgebaut hat. Das in London ansässige Konsumgüterunternehmen, das Dove-Seife und Axe-Shampoo vertreibt, hatte gerade erst vergangene Woche ein unpopuläres Angebot über 50 Milliarden Pfund für das Verbraucher-Healthcare-Geschäft von Glaxosmithkline zurückgezogen. Peltz' Fonds Trian Partners begann mit dem Kauf von Aktien des britischen Unternehmens, bevor die Nachricht von der Annäherung an Glaxo die Runde machte, aber der Fehltritt gibt ihm zusätzlichen Einfluss, um auf Veränderungen zu drängen.


15:44 ANALYSE/Coole Firmennamen werden bei SPACs zur Mangelware 

Der geplatzte SPACs-Boom hat zu viel Geld für zu wenige Firmennamen eingesammelt. In einem Fall ist das sogar wortwörtlich zu nehmen. So wird nach der Genehmigung einer Fusion mit einem vom amerikanischen Milliardär Bill Foley geführten SPAC (Special Purpose Acquisition Company) in Kürze das Werbetechnologieunternehmen System1 an der New Yorker Börse gehandelt. Sein Ticker wird "SST" lauten. Doch wie sich mittlerweile herausgestellt hat, ist der Unternehmesname bereits vergeben.


09:42 ANALYSE/Knappe Batteriechemikalien aus China bringen Autobauer in Nöte 

Das vergangene Jahr war das Jahr der Elektrofahrzeuge. Die Verkaufszahlen weltweit erreichten neue Rekorde. Entsprechend stieg die Nachfrage nach Batterien. Doch viele Materialien für deren Herstellung sind knapp, und die Preise gehen durch die Decke. Lithium ist das prominenteste Beispiel. Zu den geopolitischen Risiken für die globalen Autobauer kommt hinzu, dass sich die Lieferkette auf ein Land konzentriert, das entschlossen ist, sich weltweit zum Dreh- und Angelpunkt der Elektromobilität zu erheben: China.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
10:01 ANALYSE/Daran krankt die Begeisterung für nachhaltige Investments 

Die Finanzindustrie hat eine neue Gelegenheit zum Geldverdienen entdeckt. Sie will den Menschen helfen, sich gut zu fühlen. Trotz gegenteiliger Behauptungen tragen diese Investments jedoch vielfach nicht viel dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die so genannten ESG-Fonds versprechen, in Unternehmen mit besseren Umwelt-, Sozial- und Governance-Eigenschaften zu investieren. Damit soll der Planet gerettet, die Arbeitsbedingungen verbessert oder - wie im Fall des US-Vegan-Climate-ETF - verhindert werden, dass Tiere gegessen werden.

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DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2022 10:48 ET (15:48 GMT)