UBS : Myths and Facts (DE)

Mythen und Fakten

Wahr oder falsch - das Klimakonzept von UBS

Mythen

Wegen der Übernahme der Credit Suisse kann sich UBS jetzt nicht mehr um den Klimaschutz kümmern.

UBS meint es mit der Dekarbonisierung nicht wirklich ernst. Eigentlich geht es nur um ein gutes Image.

Die Produkte von UBS unterstützen ihre Klimaziele gar nicht.

UBS ist nicht wirklich an einem Wandel interessiert - sie trennt sich nicht von den grössten Klimasündern in ihrem Portfolio!

Sich Netto-Null-Treibhausgasemissionen auf die Fahne zu schreiben, ist einfach - doch wir müssen jetzt handeln.

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Fakten

Falsch. Der Schutz des Klimas geht uns alle an. Wir haben eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen und passen unseren Ansatz stetig an. Unsere Priorität ist es, unsere Kunden beim Übergang hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und bei der Finanzierung dieses Übergangs zu unterstützen - daran hat sich nichts geändert. Mit unserem Sustainability Report, der 2024 für die kombinierte Bank erschienen ist, dokumentieren wir unseren Fortschritt und setzen uns neue ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur Dekarbonisierung.

Stimmt nicht. Die Dekarbonisierung ist uns sehr wichtig, und unser Klimaplan enthält anspruchsvolle Ziele zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Zudem planen wir, weitere Sektoren in unsere Zielsetzung einzubeziehen. Für einige Sektoren ist es aufgrund ihrer Eigenschaften eine Herausforderung, das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. Deshalb werden zusätzliche politische und regulatorische Massnahmen benötigt, um die Reduktion des CO2-Ausstosses in wichtigen Sektoren wie der Stromerzeugung zu beschleunigen. Darüber hinaus müssen auch die Daten und Verfahren zur Quantifizierung der CO2-Bilanz nach Sektoren optimiert werden - hierzu leisten wir unseren Beitrag.

Ganz im Gegenteil. Wir sind uns unserer Verantwortung voll und ganz bewusst und wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Indem wir unsere nachhaltigen Produkte und Services kontinuierlich und gezielt weiterentwickeln, Klimarisiken in unserem unternehmensweiten Risikomanagement und unseren Geschäftsabläufen berücksichtigen, möchten wir beim Klimaschutz eine führende Rolle einnehmen. Dazu gehört, dass wir ein innovatives Angebot an Beratung, Krediten, Übergangsfinanzierungen und einfachen Bankdienstleistungen entwickeln und unseren Kunden verschiedene nachhaltige Anlagelösungen anbieten.

Falsch. Wir arbeiten mit unseren Kunden und Beteiligungsunternehmen aktiv auf Veränderungen hin und wollen etwas bewegen. Wir stehen mit unseren Kunden im Dialog und setzen uns dafür ein, sie bei ihrem Übergang zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft zu unterstützen. Wir priorisieren unsere Dialoge auf der Grundlage von: finanziellem Risiko, Risiken hinsichtlich der Aspekte Umwelt, Soziales und Governance (ESG), der Leistung, die Unternehmen in Bezug auf das Management von ESG-Themen zeigen, und ob bei Unternehmen Probleme beispielsweise durch das Missachten von ESG-Standards vorliegen. Zudem wenden wir strenge Standards in Bezug auf Nachhaltigkeits- und Klimarisiken an, unter anderem im Zusammenhang mit fossilen Brennstoffen und dazugehörigen Geschäftsfeldern. Darüber hinaus ist unser Engagement in Unternehmen aus dem Bereich fossile Brennstoffe seit Jahren rückläufig.

Völlig richtig. Die Folgen des Klimawandels bekommen wir alle zu spüren. Deshalb ist es zwingend notwendig, jetzt zu handeln. Mit unseren Zwischenzielen verfolgen wir kontinuierlich, welche Fortschritte wir auf dem Weg zu Netto-Null machen. Auch unsere erweiterte Angebotspalette dient dem geordneten Übergang in eine CO2-ärmere Wirtschaft. Auf globaler Ebene können wir den Status quo nur gemeinsam und schrittweise verändern. Unser Wille, für eine klimafreundliche Zukunft einzutreten, ist ungebrochen.

Myths and facts

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