INDEX-MONITOR: Weir Group und Renishaw im britischen FTSE 100 erwartet
Am 03. März 2021 um 15:03 Uhr
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LONDON (dpa-AFX) - Zwei Platzwechsel könnten an diesem Mittwochabend für den bekanntesten britischen Index FTSE 100 angekündigt werden. JPMorgan-Analyst Pankaj Gupta erwartet eine mögliche Aufnahme des Pumpen- und Ventilherstellers Weir Group sowie von Renishaw, einem Unternehmen, das auf den Bereich Mess- und Medizintechnik spezialisiert ist. Ihre Plätze räumen müssen dafür voraussichtlich das Wasserversorgungsunternehmen Pennon Group und der Einzelhandelskonzern Morrison Supermarkets.
Der Index-Betreiber FTSE Russell wird mögliche Änderungen an diesem Mittwochabend auf Basis der Dienstagagsschlusskurse bekannt geben. Etwaige Änderungen werden vom Montag, 22. März an, erstmals wirksam.
Vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (ETF), sind Index-Änderungen wichtig. Dort muss entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/mis
The Weir Group PLC ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Bergbau-, Infrastruktur- und Bauindustrie. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Ausrüstungen für den Bergbau und die Mineralienaufbereitung (72%): Brech- und Zerkleinerungsanlagen, Pumpen, Ventile, Förderanlagen usw., die unter den Marken Warman® Centrifugal Slurry Pumps, GEHO® Positive Displacement Pumps, Enduron® High Pressure Grinding Rolls, Cavex® Hydrocyclones und Linatex® Resistant Rubber vertrieben werden; - Bodenbearbeitungswerkzeuge und -ausrüstungen (28%): Die Marken ESCO und Bucyrus Blades. Der Nettoumsatz verteilt sich auf den Verkauf von Ersatzteilen (73,9%), den Verkauf von Originalausrüstung (18,4%), den Verkauf von Dienstleistungen (5,7%) und Sonstiges (2%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Großbritannien (1,4%), Europa (7,3%), Südamerika (21,9%), die Vereinigten Staaten (16,9%), Kanada (15,3%), Australasien (13,6%), Naher Osten und Afrika (11,9%) und Asien/Pazifik (11,7%).