(Alliance News) - Die Telecom Italia Spa gab am Mittwoch bekannt, dass ihr Verwaltungsrat zusatzliche periodische Finanzinformationen zum 31. Marz genehmigt hat und meldete fur das erste Quartal einen Konzernumsatz von 3,93 Mrd. EUR, gegenuber 3,84 Mrd. EUR im gleichen Zeitraum 2023.

Der den Eigentumern des Mutterunternehmens zurechenbare Nettogewinn fur das erste Quartal wies einen Verlust von 400 Mio. EUR aus, eine Verbesserung gegenuber einem Verlust von 689,0 Mio. EUR im 1. Quartal 2023, wobei die negativen Auswirkungen von einmaligen Nettoaufwendungen in Hohe von 93 Mio. EUR gegenuber 427 Mio. EUR im 1. Quartal 2023 nicht berucksichtigt wurden.

Das Konzern-Ebitda hingegen lag bei 1,4 Mrd EUR, verglichen mit 1,0 Mrd EUR in Q1 2023.

Das Konzern-Ebit fur das erste Quartal 2024 belief sich auf 207 Mio. EUR gegenuber einem negativen Wert von 162 Mio. EUR zum 31. Marz 2023.

Die bereinigte Nettofinanzverschuldung belief sich zum 31. Marz 2024 auf 26,64 Mrd. EUR gegenuber 25,65 Mrd. EUR zum 31. Dezember 2023. Dies ist ein Nettoeffekt des Betriebs- und Finanzbedarfs, auch im Zusammenhang mit der Verwaltung von Leasingverbindlichkeiten und der Zahlung von Dividenden in Brasilien, sowie der Auswirkung von 249 Mio. EUR im Zusammenhang mit der vorsorglichen Beschlagnahmung von Vermogenswerten von TIM gemass der Anordnung der GIP am Gericht von Mailand vom 8. Februar im Rahmen eines mutmasslichen Betrugs bei extra bezahlten Dienstleistungen. Die vollstandige Ruckerstattung der beschlagnahmten Vermogenswerte, so das Unternehmen in einer Mitteilung, wurde fur Ende April 2024 angeordnet.

"Auf der Grundlage dieser Ergebnisse bestatigt TIM alle Prognosen, die dem Markt fur das laufende Jahr gegeben wurden", heisst es in der Mitteilung weiter.

Telecom Italia schloss am Mittwoch 2,1% im Minus bei 0,25 EUR pro Aktie.

Von Chiara Bruschi, Alliance News Reporterin

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