Surface Transforms PLC - ein in Liverpool ansässiger Hersteller von Carbon-Keramik-Bremsscheiben für die Automobil- und Luftfahrtindustrie - gibt bekannt, dass die Prüfung des Jahresabschlusses für das Jahr 2023 noch andauert und das Unternehmen die endgültigen Ergebnisse voraussichtlich Ende Juni veröffentlichen wird. Die Hauptursachen für den verlängerten Zeitplan sind Wertminderungen auf den Buchwert bestimmter immaterieller und materieller Vermögenswerte sowie Verzögerungen bei der Umsatzrealisierung. Letzteres bezieht sich hauptsächlich auf die Einnahmen aus Engineering-, Test- und Werkzeugdienstleistungen, die während der Entwicklungsphase des Vertrags für OEM-Kunden erbracht wurden. Was die Wertminderungen betrifft, so hat Surface Transforms "bei der Bewertung seiner immateriellen Vermögenswerte und der Frage, ob es Anzeichen für eine Wertminderung gibt, einen deutlich höheren Abzinsungssatz angewandt"; bei den Sachanlagen hat Surface Transforms "festgestellt, dass ein bestimmter Ofen nicht die vertraglich vereinbarte Leistung erbrachte" und glaubt nicht, dass eine kostengünstige Lösung möglich ist. Das Unternehmen rechnet mit einer geschätzten nicht zahlungswirksamen Wertminderung von 6,2 Millionen GBP bei den immateriellen Vermögenswerten und 3,0 Millionen GBP bei den Sachanlagen. Das Unternehmen teilt außerdem mit, dass es seine Richtlinien zur Umsatzrealisierung neu bewertet hat. Dies wird dazu führen, dass die Entwicklungserlöse nach Abschluss der Systemintegration durch den OEM oder bei Übergabe der Kontrolle über die vertraglich vereinbarten Dienstleistungen verbucht werden, statt wie bisher nach geleisteter Arbeit und Fertigstellungsgrad. Das Unternehmen geht davon aus, dass durch diese Änderung ab 2023 insgesamt rund 2,0 Mio. GBP in die Folgejahre übertragen werden.

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Von Emma Curzon, Reporterin der Alliance News

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