Stakeholder Gold Corp. meldet Fortschritte bei der Inbetriebnahme von zwei weiteren Steinbrüchen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Das Unternehmen betreibt seit Januar 2021 einen einzigen, profitablen blauen Quarzit-Steinbruch.

Die beiden neuen Steinbrüche haben von der Agencia Nacional de Mineracao (ANM) Abbaulizenzen erhalten, wobei die endgültigen Genehmigungen der staatlichen Umweltbehörde Superintendencias Regionais de Meio Ambiente do Leste Mineiro (SUPRAM-Leste) noch ausstehen. Steinbruch Nummer zwei (#2) befindet sich 2.000 m (1,25 Meilen) südlich des derzeit in Betrieb befindlichen blauen Quarzitsteinbruchs des Unternehmens auf dem Minenanspruch ANM 831.748/2020. Die Bergbaulizenz GU 30/2022 für den Steinbruch #2 gilt für den sofortigen Beginn des Betriebs bis Februar 2025, vorbehaltlich einer Verlängerung durch Erteilung einer Umweltgenehmigung.

Zu diesem Zweck wurde ein detaillierter Bericht, Documento Autorizativo de Intervencao Ambiental (DAIA), beim Instituto Estadual ds Florestas (IEF) eingereicht. Danach wird ein formeller Antrag auf eine Umweltgenehmigung folgen. Steinbruch Nummer drei (#3) befindet sich 800 m nördlich des derzeit betriebenen blauen Quarzit-Steinbruchs auf dem bestehenden Minen-Claim des Unternehmens, ANM 830.635/2017.

Steinbruch #3 teilt sich die Abbaulizenz GU 15/2020 mit dem aktuellen Steinbruch. Wie bei Steinbruch Nr. 2 muss auch für Steinbruch Nr. 3 vor der formellen Beantragung einer Umweltgenehmigung eine DAIA zur Genehmigung durch das IEF eingereicht werden. Der Abbau in den beiden neuen Steinbrüchen hat gemäß den Bedingungen der Abbaulizenzen begonnen.

Im Jahr 2024 plant VMC die Eröffnung eines vierten Steinbruchs (Nr. 4) im Bundesstaat Bahia zur Gewinnung eines einzigartigen blaugrünen Steins und eines weiteren Steinbruchs (Nr. 5) im Bundesstaat Minas Gerais, etwa 60 Kilometer vom aktuellen Steinbruch entfernt, zur Gewinnung eines weißen Materials, das von feinen blauen bis schwarzen Schichten durchzogen ist. In beiden Fällen sind die Materialien einzigartig und ästhetisch begehrt. Es wird erwartet, dass die Materialien aus diesen zusätzlichen Steinbrüchen hohe Preise erzielen werden.

Die Lizenzanträge wurden bereits gestellt und der Betrieb soll im zweiten Quartal 2024 aufgenommen werden.