SRG Mining Inc. hat weitere Details zum strategischen Unternehmensplan bekannt gegeben, der darauf abzielt, sein Lola-Graphitprojekt in der Republik Guinea (das "Lola-Projekt") zu einem voll integrierten Anbieter von Batterieanodenmaterial für den europäischen Markt zu entwickeln. Das integrierte Geschäftsmodell würde dazu führen, dass ein aktiver Hersteller von Anodenmaterial von der Mine bis zum Markt entsteht, der eine große Mine und einen Konzentrator für die Produktion von hochreinem Graphit in Afrika beherbergt und eine Anlage zur Umwandlung von beschichtetem, sphärisch gereinigtem Graphit ("CSPG") in Europa mit hohem Mehrwert betreibt. Zwei Studien im Gange: Das Unternehmen kündigte den Beginn einer unabhängigen, aktualisierten Machbarkeitsstudie (die "aktualisierte Machbarkeitsstudie" oder "UFS") an, die die technischen Möglichkeiten sowie die Kapital- und Betriebskosten für die angestrebte anfängliche Produktion von 100.000 Tonnen pro Jahr ("tpa") Graphit als Konzentrat aus dem Projekt Lola bestätigen wird. Die UFS folgt auf die Machbarkeitsstudie 2019, die von DRA Global Limited ("DRA") erstellt wurde. Nach ausführlichen Beratungen mit ihren Partnern, technischen Beratern, Branchenteilnehmern und potenziellen Abnahmepartnern ist SRG zu dem Schluss gekommen, dass eine Steigerung der Konzentratproduktion von 50.000 tpa, wie in der Machbarkeitsstudie 2019 angegeben, auf 100.000 tpa die Kapitaleffizienz und die Wirtschaftlichkeit des Projekts erheblich steigern dürfte. Die aktualisierte Machbarkeitsstudie wird ebenfalls von DRA erstellt und soll im vierten Quartal 2022 abgeschlossen werden. Parallel zur UFS gab das Unternehmen auch den Beginn einer unabhängigen, vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung ("PEA") der ersten Optionen für die Inbetriebnahme einer zweiten Verarbeitungsstufe zur Herstellung von CSPG aus dem Graphitkonzentrat des Lola-Projekts bekannt. Die PEA wird von der Dorfner Analysenzentrum und Anlagenplanungsgesellschaft mbH ("Anzaplan"), einem führenden Beratungs- und Ingenieurunternehmen für Industrie-, Spezialmineralien- und Metallprojekte mit Sitz in Hirschau, Deutschland, erstellt. Die PEA soll im ersten Quartal 2023 abgeschlossen werden. Ein wesentlicher Bestandteil der PEA wird die Aktualisierung der bestehenden metallurgischen Testarbeiten zur Sphäroidisierung, Reinigung und Beschichtung sein, um ein hochwertiges CSPG-Produkt herzustellen. Das Unternehmen wird Anzaplan und seinen Partnern einen Teil seiner 10 Tonnen Schüttgutkonzentrat zur Verfügung stellen, die es aus früheren metallurgischen Testarbeiten im Pilotmaßstab zur Verfügung hat. Die Ergebnisse der zusätzlichen metallurgischen Testarbeiten werden auch wertvolle Proben für künftige Abnehmer liefern, um die von den Zellherstellern geforderte umfangreiche Produktqualifizierung
und Testarbeit zu beschleunigen.