Constantin Medien AG revidiert Konzernergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017. Im Constantin Medien-Konzern entfallen aufgrund der Entkonsolidierung der Highlight Communications AG mit Wirkung zum 12. Juni 2017 sowohl der Umsatz als auch der Ergebnisanteil der Aktionäre der Highlight Communications-Gruppe ab diesem Zeitpunkt. Die Entkonsolidierung der Highlight Communications AG führte zu einem außerplanmäßigen, nicht zahlungswirksamen, einmaligen Ertrag von 37,3 Mio. EUR. Gegenläufig wirkten sich ungeplante Kosten aus, insbesondere für Abfindungen für ehemalige Verwaltungsratsmitglieder, Sonderaufwendungen für Rechtsberatung sowie für die anstehenden, von der Generalversammlung beschlossenen Sonderprüfungen und für die Sonderprüfung zur Formel 1. Im Segment Sport rechnet der Vorstand nun mit einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr und einem negativen EBIT, unter anderem aufgrund der jüngsten Indikationen zur Entwicklung des TV- und digitalen Werbegeschäfts der SPORT-Plattformen und zur Geschäftsentwicklung in der PLAZAMEDIA-Gruppe. Aufgrund der Entkonsolidierung der Highlight Communications AG und der unter Plan liegenden Entwicklung des Segments Sport sowie der genannten ungeplanten Kosten geht der Vorstand derzeit von einem Konzernumsatz zwischen 250 Mio. Euro und 280 Mio. Euro aus (bisher zwischen 480 Mio. Euro und 520 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Holdingkosten sowie der Finanzaufwendungen und Steuern erwartet der Vorstand insgesamt ein höheres auf die Aktionäre entfallendes Konzernergebnis zwischen 7,0 Mio. EUR und 10,0 Mio. EUR (bisher zwischen 0,5 Mio. EUR und 3,5 Mio. EUR). Sollte die Generalversammlung der Highlight Communications AG eine Dividende beschließen, wird sich das auf die Aktionäre entfallende Konzernergebnis bei gleichbleibendem Geschäftsverlauf um den Dividendenanspruch der Constantin Medien AG erhöhen.