Schiedsrichter in Singapur lässt Zee vor ein indisches Gericht ziehen, um den Sony-Fusionsvertrag durchzusetzen -Zee
Am 04. Februar 2024 um 10:48 Uhr
Teilen
Wie Zee am Sonntag mitteilte, hat ein Schiedsrichter in Singapur zugestimmt, dass Zee Entertainment ein indisches Gericht anrufen kann, um eine 10 Milliarden Dollar schwere Fusion mit der indischen Einheit von Sony durchzusetzen, die von dem japanischen Unternehmen abgebrochen wurde.
Das Schiedsgericht lehnte den Antrag von Sony auf einstweiligen Rechtsschutz ab und erklärte, es sei weder zuständig noch befugt, Zee daran zu hindern, sich an das indische Gericht zu wenden, so das indische Medienunternehmen in seinen Unterlagen für die indische Börse.
Sony hatte die Fusion am 22. Januar abgebrochen und damit ein Geschäft beendet, aus dem einer der größten Fernsehsender des südasiatischen Landes hätte hervorgehen können, und begründete dies mit Vertragsverletzungen.
Teilen
Zum Originalartikel.
Rechtliche Hinweise
Rechtliche Hinweise
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine Korrektur wünschen
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).