'Die Höhle der Löwen'-Produzent schlüpft unter Banijay-Dach
Am 04. Oktober 2022 um 16:37 Uhr
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KÖLN (dpa-AFX) - Die Entertainment-Produktionsgruppe Banijay hat sich mit der Gründershow "Die Höhle der Löwen" ein bekanntes TV-Format gesichert. Die ehemalige Sony Pictures Film- und Fernseh Produktions GmbH wird übernommen und startet unter dem neuen Label Noisy Pictures GmbH, wie Banijay Germany am Dienstag in Köln mitteilte. Bislang war der Kölner "Höhle der Löwen"-Produzent ein Tochterunternehmen der weltweit tätigen Sony Pictures Entertainment Company.
"Die Höhle der Löwen" läuft beim Privatsender Vox, der zu RTL Deutschland gehört. Derzeit wird die zwölfte Staffel ausgestrahlt. In der Sendung stellen Leute ihre Gründerideen vor und Unternehmer können diese dann finanziell unterstützen. Zu den bekannten Investoren, die in der Show bislang saßen, zählt Carsten Maschmeyer.
Nach eigenen Angaben erzielen die rund 20 Firmen der Banijay-Gruppe in Deutschland einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro jährlich. Dazu gehören unter anderem Produktionsfirmen und Künstlermanagement. Banijay Deutschland gehört zur weltweiten Banijay-Gruppe./rin/DP/stw
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).