(In der um 06.33 Uhr gesendeten Meldung muss es im letzten Satz des 3. Absatzes korrekt lauten: "Analysten hatten im Konsens ein Nettoergebnis von 42 Millionen Euro (NICHT Prozent) prognostiziert". Es folgt die korrigierte Fassung.)

Software AG erwartet 2021 wegen Investitionen niedrigere Marge

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Software AG will nach einem zweistelligen Auftragseingang geplante Investitionen ins laufende Jahr vorziehen. Der im MDAX und TecDAX notierte Konzern geht deshalb von einer sinkenden Marge aus, die sich in den Folgejahren deutlich erholen soll. Die Software AG setzt 2021 vor allem auf einer Erholung der Weltkonjunktur von den Folgen der Pandemie im zweiten Halbjahr. Die mittelfristigen Ziele haben weiterhin Bestand.

Die Software AG rechnet im laufenden Jahr mit einer EBITA-Marge (Non-IFRS) von 16 bis 18 Prozent. Der Gesamt-Produktumsatz soll maximal um 5 Prozent wachsen, aber zumindest stabil bleiben. Der Auftragseingang im Digital Business soll gegenüber dem Vorjahr um 15 bis 25 Prozent zulegen, wohingegen im Bereich Adabas & Natural (A&N) mit einem Rückgang von 20 bis 30 Prozent gerechnet wird.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug die EBITA-Marge (Non-IFRS) 21,2 Prozent nach 29,2 Prozent im Vorjahr. Im vierten Quartal ging sie auf 26,3 von 33 Prozent zurück. Der Umsatz sank im Schlussquartal um 7 Prozent, während der Auftragseingang um 24 Prozent zulegte. Das Nettoergebnis auf Non-IFRS-Basis sank um 19 Prozent auf 50 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) lag bei 68 Cent. Analysten hatten im Konsens ein Nettoergebnis von 42 Millionen Euro prognostiziert.

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January 27, 2021 00:50 ET (05:50 GMT)