Die Smartbroker Holding AG gab bekannt, dass in den letzten Monaten wichtige Fortschritte beim Projekt Smartbroker 2.0 gemacht wurden. Die Umbenennung der ehemaligen wallstreet:online AG in Smartbroker Holding AG und der wallstreet:online capital AG in Smartbroker AG wurde kürzlich abgeschlossen. Die strategische Ausrichtung spiegelt sich nun auch deutlich im Firmennamen wider, was die externe Kommunikation erleichtert und das Bekenntnis zur Unternehmensvision unterstreicht.

Das Projekt Smartbroker 2.0 umfasst die Entwicklung einer eigenen Transaktions- und Handelsplattform, die alle Prozesse von der Depoteröffnung über Orderplatzierung, Routing, Settlement und Reporting bis hin zur Anbindung an Clearinghäuser und Handelsplätze umfasst. Diese Internalisierung großer Teile der Brokerage-Wertschöpfungskette beinhaltet auch die Erstellung eines völlig neuen Frontends - sowohl für die Web-Handelsoberfläche als auch die erstmalige Einführung einer mobilen Handels-App. Während der Produkttestphase wurde zusätzlicher Entwicklungsbedarf deutlich.

Die Markteinführung wird sich daher um einige Monate verschieben. Die notwendigen Schritte wurden eingeleitet, um die fehlenden Aufgaben in der ersten Hälfte des Jahres 2023 abzuschließen. Unter anderem werden weitere Prozesse internalisiert, anstatt sie an externe Partner auszulagern.

Aufgrund der späteren Produkteinführung rechnet das Unternehmen damit, weniger neue Kunden an Bord zu nehmen als ursprünglich für 2022 geplant. Dieser Faktor ist bereits in der überarbeiteten Prognose berücksichtigt.