Wdh Skan: Bundesanwaltschaft leitet wegen Aktientransaktionen Untersuchung ein
Am 25. Mai 2023 um 09:20 Uhr
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Allschwil (awp) - Die Bundesanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen Personen aus dem Umfeld der heutigen Skan Group eingeleitet. Die Untersuchung beziehe sich auf Transaktionen mit Aktien der BV Holding AG aus der Zeit vor dem Börsengang der Skan Group, teilte die Baselbieter Medizinaltechnik-Gruppe am Donnerstag mit.
Die auf Isolator- und Reinraumtechnik für die (bio-)pharmazeutische Industrie spezialisierte Skan war ursprünglich eine Tochtergesellschaft der damals an der Börse BX Swiss kotierten Beteiligungsgesellschaft BV Holding. Im Jahr 2021 wurde die BV Holding im Zusammenhang mit dem Börsengang an der Schweizer Börse SIX in Skan Group umbenannt, nachdem zuvor die anderen Firmenbeteiligungen abgestossen worden waren.
Die Skan Group wolle weiter informieren, sobald sich weitere Erkenntnisse aus der Untersuchung ergeben, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die SKAN Group AG, vormals BV Holding AG, ist eine in der Schweiz ansässige Holdinggesellschaft einer Beteiligungsgruppe, die sich mit der Beteiligung an Unternehmen in der Schweiz beschäftigt. Sie konzentriert sich auf Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Mikro- und Medizintechnik, Verarbeitungs- und Werkstofftechnik, Informationstechnologie und verwandte Dienstleistungen. Zielunternehmen sind solche, die sich in besonderen Situationen befinden, wie z.B. Management-Buy-Out und -Buy-In, Veränderungen in der Aktionärsstruktur, Nachfolgefinanzierungen, sowie in der Wachstums- oder Expansionsphase. Die Gesellschaft agiert als langfristiger unternehmerischer Partner. Das operative Geschäft wird an die unabhängige Beraterin BV Partners AG delegiert. Die BV Holding AG und die BV Partners AG bilden die BVgroup. Zum 31. Dezember 2011 umfasste ihr Beteiligungsportfolio neun Unternehmen: Covalys BioSciences AG, E2E Technologies AG, Lonstroff Holding AG, Piexon AG, POLYDATA AG, SKAN Holding AG, Sphinx Werkzeuge AG, Ypsomed Holding AG und Ziemer Group AG.