Siemens hat das Konzernergebnis für das erste Quartal zum 31. Dezember 2016 veröffentlicht. Für das Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatz von 19.119 Mio. EUR gegenüber 18.891 Mio. EUR vor einem Jahr. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern lag bei 2.640 Mio. EUR gegenüber 1.875 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen belief sich auf 1.927 Mio. EUR oder 2,30 EUR je verwässerter Aktie gegenüber 1.484 Mio. EUR oder 1,78 EUR je verwässerter Aktie im Vorjahr. Der den Aktionären des Unternehmens zurechenbare Nettogewinn belief sich auf 1.905 Mio. EUR bzw. 2,32 EUR je verwässerter Aktie gegenüber 1.526 Mio. EUR bzw. 1,87 EUR je verwässerter Aktie vor einem Jahr. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit - fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche - belief sich auf 1.135 Mio. EUR gegenüber einem Mittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit - fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche - von 331 Mio. EUR vor einem Jahr. Die Zugänge bei den immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen betrugen 421 Mio. EUR gegenüber 397 Mio. EUR vor einem Jahr. Der Free Cash-Flow (fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäftsbereiche) betrug 722 Mio. EUR gegenüber einem Free Cash-Abfluss von 710 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBITDA betrug 2.944 Mio. EUR gegenüber 2.463 Mio. EUR vor einem Jahr. Das Unternehmen gab bekannt, dass das Umsatzwachstum hauptsächlich auf eine bessere Ausführung, insbesondere der Projekte in Ägypten, zurückzuführen ist. Das Unternehmen hob die bisherige Erwartung für den Gewinn und das EPS für das Geschäftsjahr 2017 an. Das Unternehmen hob die bisherige Erwartung für die Gewinnmarge des Industriegeschäfts von 10,5 % bis 11,5 % auf 11,0 % bis 12,0 % an. Darüber hinaus hob das Unternehmen die bisherige Erwartung für das unverwässerte Ergebnis je Aktie von 6,80 bis 7,20 auf 7,20 bis 7,70 an. Dieser Ausblick geht von einer weiteren Stabilisierung des Marktumfelds für die margenstarken kurzzyklischen Geschäfte aus. Darüber hinaus werden Belastungen im Zusammenhang mit rechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten sowie potenzielle Belastungen aus anhängigen Portfolioangelegenheiten nicht berücksichtigt.