Bundesverband WindEnergie protestiert gegen Brandenburger Moratorium
Am 05. März 2019 um 05:51 Uhr
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BERLIN/POTSDAM (dpa-AFX) - Der Bundesverband WindEnergie will am Dienstag (10.00 Uhr) in Berlin eine Bilanz des Neubaus von Windkraftanlagen im vergangenen Jahr und die Pläne für die kommenden zwei Jahre präsentieren. Vertreter der Branche protestieren dabei gegen mehrere Gesetzesinitiativen der Brandenburger Landesregierung, die die Akzeptanz der Bevölkerung für die oft ungeliebten Windräder vor der eigenen Haustür verbessern soll.
So soll für den Bau von Anlagen in Gebieten, in denen Regionalplanungen wegen Klagen noch keinen Bestand haben, ein zweijähriges Moratorium gelten. Damit soll bei einem fehlenden Regionalplan die Genehmigung neuer Anlagen grundsätzlich verhindert werden. Zudem sollen die Betreiber künftig eine Sonderabgabe an die betroffenen Kommunen zahlen. Der Bundesverband WindEnergie befürchtet, dass insbesondere das Moratorium den Bau neuer Anlagen auf Jahre hinaus blockieren könnte./kp/DP/zb
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).