"Erfreulich deutlich hat der Auftragseingang in beiden Sparten zugelegt, so dass wir optimistisch auf die kommenden Monate blicken und unsere Gesamtjahresprognose bestätigen", sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg am Dienstag. Gleichwohl hätten die Währungseffekte das Gewinnwachstum im ersten Quartal gedämpft. An der Börse kam die Nachricht nicht gut an: Die Aktie gab um über sechs Prozent auf 107 Euro nach.

So verbuchte der Konzern in den ersten drei Monaten währungsbereinigt ein Umsatzplus von 11,4 Prozent auf 364,9 Millionen Euro, nominal ein Anstieg um 6,3 Prozent. Zukäufe hätten zu diesem Wachstum maßgeblich beigetragen. Der Auftragseingang legte um 12,4 Prozent zu. Das operative Ergebnis (Ebitda) kletterte um 4,7 Prozent auf 88,6 Millionen Euro. Damit ergab sich eine Ebitda-Marge von 24,3 (Vorjahr: 24,7) Prozent. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand ein Umsatzplus von neun bis zwölf Prozent an und eine Verbesserung der Ebitda-Marge von 25,1 Prozent um etwa 0,5 Prozentpunkte zulegen.

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