Sama Resources Inc. gab erste metallurgische Testergebnisse von seinem Samapleu Nickel ("Ni"), Kupfer ("Cu"), Kobalt ("Co") und Platingruppenelemente ("PGE") Projekt in der Elfenbeinküste, Westafrika, bekannt. Die metallurgischen Testarbeiten
umfassten Locked Cycle Tests (LCT) an einem Gemisch aus der Grata-Lagerstätte und eine Batch-Flotationsoptimierung an einem Gemisch aus der Samapleu Main-Lagerstätte. Diese Testarbeiten wurden von Blue Coast Research Ltd. ("BCR"), einem führenden Unternehmen für metallurgische Tests und Beratung mit Sitz in Parksville, British Columbia, durchgeführt. Nach einer Überprüfung der Geologie von Samapleu und Grata, der Bohrdatenbanken und der Lithologien wurden auf der Grundlage des verfügbaren Bohrkerns repräsentative Mischungen für die Tests entworfen. Eine vollständige Beschreibung des Designs der Verbundwerkstoffe wird im Rahmen der endgültigen Veröffentlichung dieser Testphase zur Verfügung gestellt. Die Verbundwerkstoffe wurden mit Hilfe der quantitativen Bewertung von Mineralien durch Rasterelektronenmikroskopie ("QEMSCAN") einer mineralogischen Charakterisierung unterzogen. Die Modalanalyse ergab, dass die wichtigsten wertvollen Sulfidminerale Chalkopyrit und Pentlandit sind. Geringe Mengen an Eisensulfiden, die hauptsächlich als Pyrrhotit vorkommen, waren ebenfalls vorhanden. Der größte Teil des silikatischen Ganggesteins lag in Form von verschiedenen Pyroxenen vor. Der Chalkopyrit und Pentlandit wurden bei der auch in der PEA-Studie 2020 angewandten Korngröße von ca. 80 Prozent über 140
Mikron gut freigesetzt. Bei jeder sulfidischen Nickellagerstätte ist das Vorhandensein von Nickel in sulfidischer Form ein Hauptfaktor für die Gewinnung von Nickel im Nickelflotationskonzentrat, da nicht-sulfidisches Nickel durch Flotation nicht zu einem wirtschaftlichen Konzentrat gewonnen werden kann. Die Samapleu- und Grata-Lagerstätten sind in dieser Hinsicht mit vielen anderen vergleichbaren Lagerstätten vergleichbar, doch wie bei allen Lagerstätten dieser Art variiert der Anteil des Nickels in Form von Nickelsulfid. Grata Composite Es wurde eine Reihe von groben und sauberen Batch-Flotationstests durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der sequentiellen Flotation des Kupfers und anschließend des Nickels lag. Dies stellte eine andere Strategie dar als frühere Testarbeiten, bei denen ein Hauptkonzentrat erzeugt wurde, gefolgt von einer Kupfer-Nickel-Trennung. Bei dem neuen Verfahren wurde eine sequentielle Grobflotation für Kupfer und Nickel durchgeführt, wobei jedes Konzentrat dreimal nachgemahlen und gereinigt wurde. Der Grata-Verbundstoff zeigte bereits nach wenigen Tests eine beeindruckende metallurgische Leistung. Anschließend wurden zwei LCT durchgeführt. Beide Tests ergaben hochgradige Kupfer- und Nickelkonzentrate mit guter Ausbeute, wobei der zweite ("LCT #2") stabiler war und die Datenquelle für diese Pressemitteilung darstellt. LCT #2 bestand aus acht Zyklen und wies eine außergewöhnlich gute Stabilität sowohl im Kupfer- als auch im Nickelkreislauf auf. Bei einem Kupferkonzentrat mit einem Kupfergehalt von 25% wurde eine Kupferausbeute von 91% erreicht. Der Nickelgehalt im Kupferkonzentrat lag bei 0,98%, was nicht als hoch genug angesehen wird, um Strafzahlungen zu veranlassen. Die Nickelausbeute im Nickelkonzentrat betrug 64% bei einem Gehalt von 14% Nickel. Von dem Nickel, das in den Tailings landete, gelangten etwa 11% in einen saubereren Tailingsstrom. Weitere Arbeiten, über die zu gegebener Zeit berichtet wird, haben jedoch einen vielversprechenden Weg aufgezeigt, um diesen Verlust erheblich zu reduzieren. Im Nickelkonzentrat wurde auch erhebliches Kobalt gewonnen, und zwar in einem Gehalt, der für die meisten Hüttenwerke bezahlbar ist. Beide Konzentrate waren mit Palladium angereichert, wobei die Kupfer- und Nickelkonzentrate einen Gehalt von 6,9 g/t bzw. 8,1 g/t aufwiesen. Die Platingehalte in den Kupfer- und Nickelkonzentraten betrugen 1,7 g/t bzw. 2,2 g/t und dürften für einige Hüttenwerke ebenfalls zahlbar sein. Weitere Einzelheiten zum Flowsheet werden veröffentlicht, sobald die Arbeiten abgeschlossen sind. Samapleu Main Composite Die bisherigen Arbeiten auf dem Samapleu Main Composite beschränken sich auf Batch-Flotationstests. Die Ergebnisse waren jedoch ähnlich ermutigend, da hochgradige Kupfer- und Nickelflotationskonzentrate nach nur zwei Reinigungsschritten aus dem Verbundstoff gewonnen wurden. Die in Tabelle 3 dargestellten Ergebnisse werden in Kürze durch geschlossene Zyklustests bestätigt, die im Erfolgsfall die Ausbeute aller Metalle weiter steigern dürften. Bei einem Kupferkonzentrat mit einem Kupfergehalt von 25,6 % wurde eine Kupferausbeute von 85 % erzielt. Der Nickelgehalt im Kupferkonzentrat betrug 0,82%. Die Nickelgewinnung aus dem Nickelkonzentrat betrug 64% bei einem Nickelgehalt von 13%. Etwa 48% des Kobalts wurden ebenfalls aus diesem Konzentrat gewonnen, das, wie auch das Grata-Konzentrat, von den meisten Schmelzhütten zu guten Bedingungen bezahlt werden kann. Beide Konzentrate waren mit Palladium angereichert. Die Kupfer- und Nickelkonzentrate aus Test F-35 enthielten 6,0 g/t bzw. 5,8 g/t Palladium. Die Platingehalte in den Kupfer- und Nickelkonzentraten betrugen 1,4 g/t und 3,4 g/t. Weitere Tests an diesen Konzentraten und an einem niedriggradigen Konzentrat, das die Erweiterungszone in Samapleu repräsentiert, sind im Gange. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in der nächsten Pressemitteilung veröffentlicht. Sowohl die Kupfer- als auch die Nickelkonzentrate, die aus beiden Kompositen hergestellt werden, weisen attraktive Gehalte für den Verkauf an Schmelzhütten auf. Darüber hinaus wird erwartet, dass beide Konzentrate zahlbare Mengen an Palladium und Platin enthalten, während das Nickelkonzentrat auch einen zahlbaren Gehalt an Kobalt enthalten wird.