TV-Quoten: WM-Achtelfinale gleich auf mit ZDF-Krimi
Am 04. Dezember 2022 um 15:01 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Unentschieden im Quoten-Rennen am Samstagabend: 4,71 Millionen (18,9 Prozent Marktanteil) sahen ab 20.00 Uhr im Ersten den 2:1-Sieg der argentinischen Fußballnationalmannschaft im WM-Achtelfinale gegen Australien. Fast genauso viele verfolgten im ZDF ab 20.15 Uhr eine Folge der Krimireihe "Friesland". 4,70 Millionen bedeuteten hier einen Marktanteil von 18,7 Prozent.
Mit deutlichem Abstand kam Vox auf 1,61 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (6,5 Prozent): So viele verfolgten zur Primetime den Weihnachtsfilm "Das Wunder von Manhattan" aus dem Jahr 1994. Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger lockten auf RTL mit der Show "Das Best-of! Denn sie wissen nicht, was passiert" 1,23 Millionen vor die Fernseher (5,7 Prozent).
Die Komödie "Daddy's Home - Mehr Väter, mehr Probleme!" mit Mel Gibson sahen sich auf Sat.1 890 000 (3,6 Prozent) an, die Comicverfilmung "Hulk" auf RTLzwei 440 000 (1,9 Prozent) und "Das Duell um die Welt - Team Joko gegen Team Klaas" auf ProSieben 550 000 (2,7 Prozent). Kabel eins kam mit der Actionserie MacGyver aus dem Jahr 2017 auf 440 000 Zuschauer (1,8 Prozent)./zc/DP/he
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).