BERLIN (dpa-AFX) - Der "Tatort" im Ersten hatte bei den TV-Zuschauern am Sonntagabend die Nase vorn. 4,62 Millionen (19,5 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr die Folge "Borowski und der Fluch der weißen Möwe" ein. Die Kieler Ermittler Klaus Borowski (Axel Milberg) und Mila Sahin (Almila Bagriacik) hatten eine tödliche Messerattacke an einer Polizeischule aufzuklären. Das ZDF strahlte zeitgleich das Arztdrama "Ein Tisch in der Provence" mit Friederike Linke und Nico Rogner aus, damit verbrachten 2,71 Millionen (11,5 Prozent) den Abend.
Der Actionfilm "Fast & Furious 6" mit Vin Diesel, Paul Walker und Dwayne Johnson lockte 1,53 Millionen (6,7 Prozent) zu RTL. ProSieben hatte den Science-Fiction "Godzilla 2: King of the Monsters" mit Millie Bobby Brown und Vera Farmiga im Programm, dafür konnten sich 1,13 Millionen (5,0 Prozent) begeistern. Die Kabel-eins-Clipshow "Deutschlands größte Geheimnisse" sahen 920 000 Leute (3,9 Prozent).
Das US-Drama "I Still Believe" mit K.J. Apa und Britt Robertson holten sich 770 000 Menschen (3,4 Prozent) ins Haus. Auf RTLzwei lief der Musicalfilm "Mamma Mia!" mit Meryl Streep, Amanda Seyfried und Pierce Brosnan - er fand 690 000 Fans (2,9 Prozent). Die Stylingshow "Shopping Queen" auf Vox hatte 660 000 Zuschauer (3,1 Prozent)./bok/DP/zb
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).