Hüttenzauber: RTLzwei holt Datingshow 'Let Love Rule' zu uns
Am 19. Mai 2021 um 16:30 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Anfangs war diese Show eher eine Notlösung in Corona-Zeiten, doch dann war sie in mehreren Ländern ein Quotenhit: RTLzwei hat sich die deutschen Rechte für die Datingsendung "Let Love Rule" gesichert. Der Sender am Mittwoch über das eigentlich ganz simple Konzept: "Zwei ganz normale Singles, die sich vorher nie gesehen haben, ziehen für das erste Date zusammen. In einer gemütlichen Hütte lernen sie sich kennen, einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang, ehe sie nach 24 Stunden entscheiden, ob sie das Abenteuer gemeinsam fortsetzen wollen." Die neue Datingshow solle noch dieses Jahr im Vorabendprogramm ausgestrahlt werden.
RTLzwei gibt die Parole aus: "Weg vom schnellen Swipen und Speed-Dating hin zum echten und intensiven Slow-Dating!". Geordert wurden ganze 80 Folgen. Die deutschen Singles werden auf der Suche nach der großen Liebe von Moderatorin Jana Ina Zarrella begleitet. Auf dem britischen Markt füllte das niederländische Showkonzept die Lücke von "Love Island", das wegen Corona pausieren musste. Auch in Belgien und Schweden kam die Show gut an. Bewerber sind gesucht./bok/DP/fba
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).