Rockridge Resources Ltd. gab bekannt, dass das Unternehmen eine Explorationsgenehmigung für das zu 100 % unternehmenseigene Kupferprojekt Knife Lake in Saskatchewan, Kanada (das ?Knife Lake Projekt? oder ?Grundstück?) erhalten hat. Die Genehmigung sieht Explorationsaktivitäten vor, die über einen Zeitraum von 3 Jahren durchgeführt werden sollen.

Das Projekt Knife Lake, das aus 82 Claims mit einer Gesamtfläche von 56.865 Hektar (140.516 Acres) besteht, ist ein fortgeschrittenes Kupfer-, Silber-, Zink- und Kobaltexplorationsgebiet in Saskatchewan, in dem sich die Lagerstätte Knife Lake befindet. Die Genehmigung umfasst insbesondere Mineralexplorationsaktivitäten, einschließlich Schürfungen, Kartierungen, geophysikalische Boden- und Luftmessungen, Bohrungen von bis zu 70 Bohrlöchern und die Lagerung von Bohrkernen. Das Unternehmen hat mit der Planung zukünftiger Explorations- und Bohrprogramme auf dem Projekt begonnen.

Geologie und Geschichte von Knife Lake: Bei der Lagerstätte Knife Lake handelt es sich vermutlich um eine remobilisierte VMS-Lagerstätte. Die schichtgebundene mineralisierte Zone ist etwa 15 m mächtig und enthält eine Kupfer-, Silber-, Zink-, Gold- und Kobaltmineralisierung, die über eine bekannte Streichenlänge von 3.700 Metern innerhalb des Claims von Rockridge und eine bekannte durchschnittliche neigungsabwärts gerichtete Ausdehnung von etwa 300 Metern 30° bis 50° nach Osten abfällt. Die Lagerstätte besteht aus felsischem bis intermediärem vulkanischem und vulkanisch-klastischem Gestein, das zu oberem Amphibolitgestein metamorphisiert wurde.

Die Lagerstätte enthält eine VMS-Mineralogie, die während der Einlagerung von Granitgestein erheblich verändert und teilweise remobilisiert wurde. Die Mineralisierung erstreckt sich über die Grenze zwischen zwei Gesteinseinheiten und kommt an beiden Schenkeln einer umgedrehten Falte vor. Das Unternehmen hat im Rahmen der Winterbohrprogramme 2019 und 2021 vierundzwanzig Bohrungen mit einer Länge von 3.096 Metern durchgeführt. Dies waren die ersten Bohrungen auf dem Grundstück seit 2001.

Beide Programme haben dem technischen Team des Unternehmens wertvolle Einblicke in die Geologie, die Alteration und die Mineralisierung des Grundstücks verschafft, die bei zukünftigen regionalen Explorationen auf dem äußerst aussichtsreichen und wenig erkundeten Grundstückspaket zum Einsatz kommen werden. Zu den Höhepunkten der Bohrprogramme gehört das bereits gemeldete Bohrloch KF19003, das von 11,2 m bis 48,8 m Bohrlochtiefe eine net-texturierte bis semi-massive Sulfidmineralisierung durchteufte. Dieser 37,6 Meter lange Abschnitt ergab 2,03% Cu, 0,19 g/t Au, 9,88 g/t Ag, 0,36% Zn und 0,01% Co für geschätzte 2,42% CuEq.