Amper Kliniken AG
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Alle Rettungswägen im Landkreis Dachau mit dem System ausgestattet/erstmals auch ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Malteser-Hilfsdienstes im Landkreis Gröbenzell ausgestattet
30. Januar 2012. Das telemedizinische Projekt der "Stroke Angel" zur verbesserten Versorgung bei einem akuten Schlaganfall konnte weiter ausgedehnt werden. Neben den Rettungswägen des Roten Kreuz verfügen nun auch die Wagen des Malteser-Hilfsdienst und erstmals in Deutschland auch der Johanniter-Unfall-Hilfe über das telemedizinische System. Damit werden ab sofort nicht nur alle Rettungswagen im Landkreis Dachau von den "Stroke Angels" begleitet, sondern das System auch im Landkreis Gröbenzell verfügbar gemacht. Uwe Kippnich, Trainer und Koordinator der Stroke Angel, und Dr. Peter Grein, der als Oberarzt für die Schlaganfallstation des Klinikum Dachau zuständig ist, schulten die Mitarbeiter der Rettungsdienste in der Anwendung des Systems. "Mittlerweile ist wissenschaftlich belegt, dass wir durch die "Stroke Angel" wertvolle Zeit sparen und mit der Therapie früher beginnen können", betont Grein, "durch das System und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten können wir der Bevölkerung eine außergewöhnlich gute Schlaganfallbehandlung bieten."
Das Ziel des Stroke Angel Konzepts ist es, die Zeit bis zur
Sicherung der Diagnose zu verkürzen und damit einen
schnelleren Therapiebeginn zu ermöglichen. So soll ein noch
größerer Anteil von geeigneten Patienten mit einer
Lysetherapie behandelt werden können - der besten derzeit
verfügbaren Therapie, die aber nur durchgeführt werden kann,
wenn maximal vier Stunden seit dem Auftreten der ersten
Symptome vergangen sind.
Die Rettungswägen sind mit einem mobilen "Tablet" - Computer,
dem sogenannten "Stroke Pad" ausgerüstet. Treffen sie bei
einem Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall ein, geben die
Mitarbeiter der Rettungsdienste anhand einer Checkliste
wichtige Informationen zum Patienten ein. Dazu gehören neben
den Patientendaten zum Beispiel, wann die Symptome begonnen
haben, wie hoch der Blutdruck ist und ob der Patient bereits
gerinnungshemmende Medikamente einnimmt. Auch die
voraussichtliche Ankunftszeit in der Klinik wird vermerkt.
Die Daten werden über eine Mobilfunkverbindung an die Stroke
Unit des Klinikum Dachau gesandt. Dort werden sie sofort
ausgewertet und alle Vorkehrungen getroffen, um den Patienten
ohne Zeitverzug behandeln zu können.
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Die Amper Kliniken AG betreibt die Kliniken in Dachau und Markt Indersdorf. An den beiden Standorten, die zusammen über 460 Akut- und 60 Rehabetten verfügen, werden jedes Jahr über 24.000 stationäre und 35.000 ambulante Patienten versorgt. Das Klinikum Dachau, ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung (Stufe II), bietet neben moderner Notfallversorgung und einem breiten Behandlungsspektrum spezialisierte Angebote, die zu einer überregionalen Bedeutung beitragen. Es ist als akademisches Lehrkrankenhaus der LMU München anerkannt und betreibt eine Berufsfachschule für Krankenpflege. An der Klinik Indersdorf befindet sich ein Zentrum für Altersmedizin mit einer Behandlungseinheit für Akutgeriatrie sowie ambulanter und stationärer geriatrischer Rehabilitation. Aktionäre der Amper Kliniken AG sind die RHÖN KLINIKUM AG und der Landkreis Dachau. Die wirtschaftliche Unternehmensführung ermöglicht Investitionen in qualifiziertes Personal und moderne Ausstattung - und damit sowohl eine überdurchschnittliche Patientenversorgung als auch eine Positionierung als attraktiver Arbeitgeber.
RHÖN-KLINIKUM AG Annette Ostwald Büro Dachau Krankenhausstraße 15 85221 Dachau Tel. 08131/76 - 533 annette.ostwald@amperkliniken.de |
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