St.Gallen (awp) - Bei der Raiffeisen-Gruppe haben sich nun auch die vormals zur Konzernzentrale Raiffeisen Schweiz gehörenden Niederlassungen in Zürich und Basel verselbständigt. Damit wurde die Transformation abgeschlossen, die im Juli 2021 von den Raiffeisenbanken entschieden worden war.

Mit der Verselbständigung der Geschäftsstellen in Zürich und Basel seien innerhalb eines Jahres sechs neue Genossenschaftsbanken geschaffen worden, teilte Raiffeisen am Dienstag mit. Im Jahr 2022 waren bereits die in Bern, Thalwil, Winterthur und in Sankt Gallen in eigenständige Genossenschaftsbanken überführt worden.

Damit sei der "genossenschaftliche Grundgedanken" bei allen Banken konsequent umgesetzt worden, heisst es weiter. Die Kunden hätten nun bei allen 220 Raiffeisenbanken die Möglichkeit, Genossenschaftsmitglieder zu werden.

Bereits über 47'000 Menschen hätten einen oder mehrere Anteilscheine der sechs Niederlassungen gezeichnet, so die Meldung. Insgesamt zählt Raiffeisen den Angaben zufolge über 2 Millionen Genossenschaftsmitglieder.

an/tp