Prime Mining Corp. meldete die Ergebnisse der Erweiterungsbohrungen auf dem Projekt Los Reyes im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa. QA/QC-Protokolle und Probenahmeverfahren: Die Bohrkerne auf dem Projekt Los Reyes werden überwiegend in HQ-Größe (63,5 Millimeter) gebohrt und bei Bedarf auf NQ (47,6 mm) reduziert.

Die Bohrkernproben sind in der Regel 1,50 m lang entlang der Kernachse, wobei kürzere oder längere Intervalle möglich sind, falls dies aufgrund geologischer Gegebenheiten erforderlich ist. Nachdem die zu beprobenden Bohrintervalle identifiziert wurden, wird der Kern geschnitten und eine Hälfte zur Untersuchung eingereicht. Bei RC-Bohrungen werden Gesteinssplitter und Feinanteile aus einem Bohrer mit einem Durchmesser von 133,35 mm gewonnen.

Die Rückstände werden homogenisiert und in 2 Hälften geteilt, wobei eine Hälfte zur Analyse eingereicht und die andere Hälfte gelagert wird. Zu den QA/QC-Maßnahmen für die Proben gehören unmarkierte zertifizierte Referenzmaterialien, Leerproben und Feldduplikate sowie Präparationsduplikate, die in die Probensequenz eingefügt werden und etwa 8% der für jedes Bohrloch an das Labor übermittelten Proben ausmachen. Die Proben werden von den Labormitarbeitern vom Projekt abgeholt und zur Probenaufbereitung zu ihren Einrichtungen in Durango oder Hermosillo, Mexiko, transportiert.

Die Probenanalyse wird von Bureau Veritas und ALS Labs durchgeführt, wobei die Brandprobe, einschließlich der Reanalyse der Grenzwerte der Brandprobe, in den jeweiligen Labors in Hermosillo, Mexiko, und die Multielementanalyse in North Vancouver, Kanada, durchgeführt wird. Die Vorbereitung der Bohrkernproben umfasst die Feinzerkleinerung der Probe auf mindestens 70% mit einem Durchmesser von weniger als 2 mm, die Aufteilung der Probe mit einem Riffelspalter und die Zerkleinerung einer 250-Gramm-Probe auf mindestens 85% mit einem Durchmesser von 75 Mikron. Das Gold im Diamantbohrkern wird mittels Brandprobe und Atomabsorptionsspektroskopie einer 30 g Probe (Code FA430 oder Au-AA23) analysiert.

Multi-Element-Chemie wird durch 4-Säure-Aufschluss einer 0,25-Gramm-Probenspaltung (Code MA300 oder ME-ICP61) mit Nachweis durch ein induktiv gekoppeltes Plasma-Emissionsspektrometer für eine vollständige Reihe von Elementen analysiert. Die Golduntersuchungstechniken FA430 und Au-AA23 haben eine obere Nachweisgrenze von 10 ppm. Jede Probe, die bei der Erstanalyse einen Goldwert über dem Grenzwert ergibt, wird zum gravimetrischen Abschluss mit der Methode FA-530 oder Au-GRA21 eingesandt.

Die Silberanalysen mittels MA300 und ME-ICP61 haben eine Obergrenze von 200 ppm bzw. 100 ppm. Proben mit Silberwerten über dem Grenzwert werden durch eine Feuerprobe mit gravimetrischem Abschluss FA530 oder Au-GRA21 erneut analysiert. Sowohl Bureau Veritas als auch ALS Labs sind ISO/IEC-akkreditierte Analyselabore.