Mitteilung für die Medien
24. November 2021, 17:45 UhrVor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Erdgas sowie dessen nachlassender Eigenförderung stockten europäische Länder binnen neun Monaten 2021 Erdgasimporte um 18 Milliarden Kubikmeter (um 7,5 Prozent) gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 auf.
Einen maßgeblichen Beitrag zur Deckung der erhöhten Nachfrage leistete indessen Pipelinegas. So weitete Europa innerhalb von neun Monaten Gasimporte um 31 Milliarden Kubikmeter (um 20,4 Prozent) aus. Etwa die Hälfte dieser Mengen (48 Prozent) gewährleistete dabei Gazprom.
Mittlerweile schrumpften Importe von verflüssigtem Erdgas hingegen um 13 Milliarden Kubikmeter (um 14,5 Prozent).
Es ist zu erwähnen, dass laut Ergebnissen der vergangenen neun Monate der Gazprom-Anteil an europäischen Importen von Pipeline- und Flüssiggas 53 Prozent überstieg.
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