Royal Philips kündigte auf der HIMSS22 die Erweiterung seines Portfolios an Cybersecurity-Services für medizinische Geräte an. Philips führt den Secure Remote Access Management Service ein, der das breite Spektrum an Sicherheitsfunktionen nutzt, das durch die Integration der SecureLink-Technologie für kritisches Zugriffsmanagement und Governance mit dem sicheren Konnektivitäts-Framework von Philips Remote Services für technischen und klinischen Support ermöglicht wird. Die Services bieten Gesundheitsdienstleistern Vorteile wie erhöhte Betriebszeit, klinische Leistung und erweiterte Sicherheit, um den Zugriff auf ihre klinischen Lösungen und medizinischen Geräte zu schützen. Remote Services sind zu einem wesentlichen Bestandteil der digitalen Transformation des Gesundheitswesens geworden. Das Portfolio von Philips’ Remote Services wird genutzt, um wichtige Leistungsparameter für viele klinische Systeme und Geräte kontinuierlich zu überwachen und Kunden auf potenzielle Probleme aufmerksam zu machen und diese zu beheben, oft aus der Ferne, bevor sie zu System- oder Geräteausfällen führen, die die Patientenversorgung unterbrechen. Während der COVID-19-Pandemie spielten sie eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Betriebs von Krankenhäusern zu einer Zeit, als die Wartung vor Ort logistisch schwierig war. Durch die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) und prädiktiver Analytik auf die erfassten Daten sind sie auch wichtig, um das Ziel zu unterstützen, keine Systemausfälle zu haben, die Effizienz zu steigern und nahtlose, ununterbrochene Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Durch die Integration mit SecureLink’s Vendor Privileged Access Management- und Governance-Funktionen bietet das Philips Remote Services-Portfolio nun zusätzliche Möglichkeiten und bietet ein einheitliches Maß an Sicherheit, Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Audit-Fähigkeit, die für kritisches Access Management und Datensicherheit erforderlich sind. Mit den Lösungen von SecureLink’können Kunden privilegierte Zugriffssitzungen mit umfangreicher Audit-Protokollierung verwalten, den Zugriff auf relevante Geräte und Systeme beschränken und nur ‘need to know’ Berechtigungen erteilen, die für die Überwachung oder Wartung erforderlich sind. Das Portfolio der Philips Cybersecurity Services umfasst eine durchgängige Suite von Technologien und Services zum Schutz der medizinischen Systeme, Geräte und der zugehörigen Software der Kunden, unabhängig vom Hersteller, und unterstützt so die digitale Transformation im Gesundheitswesen. Der Ansatz des Unternehmens im Bereich Cybersicherheit ist geprägt von den Grundsätzen der "Security by Design", die sich auf die Sicherheit während des Produktdesigns, der Entwicklung, der Tests und der Bereitstellung bis hin zur Überwachung der Leistung während des Betriebs, der Systemaktualisierung und des Incident Response Management konzentrieren. Philips beteiligt sich außerdem an der Entwicklung nationaler und internationaler Cybersicherheitsstandards für medizinische Geräte. Das Portfolio der Cybersecurity Services ist auf die weltweiten Best Practices und Standards für Cybersicherheit abgestimmt. Die Betriebsumgebung von Philips Remote Services implementiert Sicherheitskontrollen, die dem international anerkannten Standard ISO/IEC 27001 Information Security Management Systems entsprechen.