Geschäfte mit Shisha-Tabak in Deutschland florieren
Am 22. Juli 2016 um 05:24 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Während der Umsatz von Zigaretten zuletzt zurückgegangen ist, floriert in Deutschland das Geschäft mit Tabak für Wasserpfeifen. Der Absatz von Pfeifentabak legte im zweiten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent auf mehr als 630 Tonnen zu. Für diese Entwicklung sei hauptsächlich der beliebte Shisha-Tabak verantwortlich, der in diese Sparte fällt und nicht gesondert erfasst wird, erklärte das Statistische Bundesamt.
2015 lag das Gesamtgewicht des importierten Wasserpfeifentabaks um rund 30 Prozent höher als im Vorjahr. Der Zuwachs beim Pfeifentabak war ausschließlich dem Wasserpfeifen-Tabak zuzuschreiben - klassischer Pfeifentabak war dagegen erneut rückläufig, wie der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie mitteilte. Seit etwa zehn Jahren wird Shisha-Tabak immer beliebter: So verdoppelte sich die jährlich abgesetzte Menge Pfeifentabaks zwischen 2006 und 2015 fast - sie stieg von rund 900 Tonnen auf mehr als 1700 Tonnen./daf/DP/zb
Philip Morris International, Inc. ist einer der weltweit größten Hersteller von Zigaretten und Tabakprodukten.
2023 setzte die Unternehmensgruppe 612,9 Milliarden Zigaretten (Marken Marlboro, Parliament, Chesterfield, L&M, Bond Street, Philip Morris, Next, Lark, Sampoerna A, Dji Sam Soe usw.) und 125,3 Milliarden Wärmetabak (Marken IQOS, HEETS, Marlboro Dimensions, Marlboro HeatSticks, Parliament HeatSticks und Fiit and Miix) ab.
Ende 2023 verfügte Philip Morris International, Inc. über mehr als 50 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz (ausgenommen Streichhölzer sowie Wellness- und Gesundheitsprodukte) wie folgt: Nord- und Südamerika (6%), Europa (42%), Süd- und Südostasien / GUS / Mittlerer Osten / Afrika (32,8%), Ostasien und Australien (19,2%).