Seit Teil-Freigabe rund 57 Tonnen Cannabis importiert
Am 12. August 2022 um 16:06 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Seit der Freigabe von Cannabis zu medizinischen und wissenschaftlichen Zwecken im Jahr 2017 hat Deutschland rund 57 Tonnen der Droge importiert. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage aus der FDP-Fraktion hervor, über die am Freitag zuerst der "Spiegel" berichtete. Gesetzliche und private Krankenkassen verzeichneten mit Cannabis-Medikamenten zwischen 2017 und 2021 demnach Umsätze von mehr als 588 Millionen Euro. Darauf seien fast 94 Millionen Euro an Umsatzsteuern angefallen, wie das Finanzministerium auflistete.
Größter Lieferant war bis Jahresmitte demnach Kanada mit 21,6 Tonnen Cannabis, gefolgt von den Niederlanden und Dänemark. "Die Zahlen zeigen: Bereits jetzt gibt es einen funktionierenden, legalen Markt weltweit", sagte der FDP-Abgeordnete Maximilian Mordhorst dem "Spiegel". Deutschland könne an diesem Markt teilhaben, wenn Cannabis schnell vollständig legalisiert würde. Nach Angaben des Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), will die Ampel-Koalition Ende des Jahres oder Anfang 2023 einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen./tam/DP/stw
Pfizer, Inc. ist der weltweit führende Pharmakonzern. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Produkte für die Erstversorgung (72,8%): Arzneimittel für die innere Medizin, Impfstoffe, Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Covid-19, Virostatika, mRNA-basierte Produkte usw.; - Spezialmedikamente (13,8%): Arzneimittel für die Immunologie, für Krankenhäuser und für die Behandlung seltener Krankheiten, entzündungshemmende Medikamente, usw; - Onkologieprodukte (12,1%); - Sonstige (1,3%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über mehr als 35 Produktionsstätten weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (42,3%), Europa (21,9%) und Sonstige (35,8%).