Nimbus Groups AB (publ) hat dazu beigetragen, ein Konzeptboot mit einem energieeffizienten Rumpf zu entwickeln. In den letzten Tagen haben die Seetests des Bootes begonnen, dessen Rumpf so konstruiert ist, dass es etwa 50% weniger Energie für den Antrieb benötigt. Das Konzeptboot wurde in Zusammenarbeit zwischen der Nimbus Group, ihrer Marke Alukin, und den beiden norwegischen Unternehmen Pascal Technologies AS und Evoy AS entwickelt.

Der Rumpf basiert auf der energieeffizienten AirHull-Technologie von Pascal Technologies und der Antrieb erfolgt mit Hilfe eines von Evoy entwickelten elektrischen Außenbordmotors. Durch die Verwendung von Aluminium für den Bootsrumpf und die Aufbauten ist das Boot zu 100 % recycelbar, was die Umweltbelastung durch das Boot weiter reduziert. Das erklärte Ziel der Nimbus Group ist es, dass die Boote des Unternehmens sowohl bei der Herstellung als auch bei der Nutzung so wenig negative Auswirkungen auf die Umwelt wie möglich haben.

Das Unternehmen hat sich nicht auf einzelne Motor- oder Rumpftechnologien festgelegt und ist völlig offen dafür, verschiedene Technologien auszuprobieren, um die Umweltverträglichkeit der Boote zu verbessern. Das Rumpfkonzept von Pascal Technologies basiert auf einer Kombination aus einem traditionellen Bootsrumpf und den Prinzipien, die von Booten mit sehr energieeffizienten Rumpftechnologien, den so genannten Oberflächeneffektschiffen, verwendet werden. Durch den Einsatz eines Gebläses, das Luft unter das Boot drückt, wird der Anteil des Rumpfes, der mit der Wasseroberfläche in Kontakt ist, reduziert und damit auch der Energieverbrauch.

Tests mit dieser Art von Schiffsrumpf haben gezeigt, dass die Technologie den Energieverbrauch um 30 bis 50 % senken kann, was die Reichweite des Bootes im Vergleich zu einem herkömmlichen Rumpf um 50 % erhöht. Ein leichter anzutreibender Rumpf kann die Umstellung auf elektrische Antriebe erleichtern.