Japans Takeda senkt Gewinnprognose für das Gesamtjahr wegen Beeinträchtigung der Medikamentenpipeline

Japans größter Arzneimittelhersteller Takeda Pharmaceutical hat am Donnerstag seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr um 36% gesenkt, da das Unternehmen mit Enttäuschungen in seiner Entwicklungspipeline und dem Verlust des Patentschutzes für wichtige Produkte zu kämpfen hat.

Takeda senkte seine Prognose für den Betriebsgewinn im Geschäftsjahr bis März 2024 auf 225 Milliarden Yen (1,5 Milliarden Dollar), wie das Unternehmen in seinen Halbjahreszahlen mitteilte.

Die Prognose liegt deutlich unter der früheren Prognose von 349 Milliarden Yen und den Konsenserwartungen für einen Betriebsgewinn von 400,3 Milliarden Yen für das Gesamtjahr, basierend auf einer LSEG-Umfrage unter 17 Analysten.

Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen operativen Gewinn von 490,5 Milliarden Yen erzielt.