Nagambie Resources Limited gab bekannt, dass mit dem Wechsel zum On-Site-Labor in Bendigo Ende 2022 alle mineralisierten Proben in NAD007-011 zusammen mit den mineralisierten Proben in NAD012 erneut an On Site übermittelt wurden. Alle signifikanten On-Site-Ergebnisse (mehr als 1,0 g/t Gold oder 1,0 % Antimon) wurden für die Diamantbohrlöcher NAD007-012 erhalten. Die Ergebnisse für NAD013-018 und NAD020-NAD028 stehen noch aus (NAD019 wurde noch nicht gebohrt). Bei Proben, die signifikantes Antimon enthielten, wurden die einzelnen Gold- und Antimonproben sowohl hinsichtlich der Probendicke als auch der Schüttdichte gewichtet. Anschließend wurde der abbaubare Cut-off-Gehalt (MCOG) von 3,0 g/t Goldäquivalent (AuEq) über eine geschätzte horizontale Mächtigkeit (EHT) von mindestens 1,2 m berücksichtigt. Die 10 hochgradigen Abschnitte innerhalb der MCOG-Zonen für die Adersysteme C1 und C2 betragen bisher durchschnittlich 16,3
g/t AuEq (6,3 % Antimon, 4,3 g/t Gold) und haben eine durchschnittliche potenzielle Mächtigkeit von 1,8 m EHT. Der Durchschnittswert von 16,3 g/t AuEq ist das 5,4-fache des geschätzten abbaubaren Cut-off-Gehalts (MCOG) von 3,0 g/t AuEq. Dies deutet auf eine Mineralisierung mit potenziell sehr niedrigen Betriebskosten und einer sehr hohen Betriebsmarge hin. Die epizonalen N-streichenden C1- und C2-Adersysteme stehen in Zusammenhang mit der EW-streichenden zentralen Antiklinale der Nagambie-Mine und den verschiedenen EW-streichenden Überschiebungsfehlern, die nach Norden einfallen (aufgrund des N-S-Kompressionsereignisses zum Zeitpunkt der ersten Mineralisierung vor ca. 375 Millionen Jahren) und von denen bekannt ist, dass sie sich regional bis in eine Tiefe von Kilometern fortsetzen. Die Streichenlänge des Adersystems C1 beträgt derzeit etwa 80 m. Die vertikale Ausdehnung des Adersystems C1 (
) beträgt derzeit etwa 200 m, könnte sich jedoch durch weitere umfangreiche Bohrungen zunächst von der Oberfläche und später vom Untergrund aus erheblich auf 1.000 m oder mehr erhöhen. Die epizonale Mineralisierung bei Fosterville reicht bis in eine vertikale Tiefe von mehr als 1.000 m und die epizonale Mineralisierung bei Costerfield nähert sich einer vertikalen Tiefe von 1.000 m.