Murata Manufacturing Co., Ltd. hat sein neues Parasitic Element Coupling Device angekündigt. Diese Lösung verbessert die Antenneneffizienz durch magnetische Kopplung des parasitären Elements mit der Antenne und ist die weltweit erste Lösung, die für Wi-Fi 6E und Wi-Fi 7 Produkte entwickelt wurde. Designer von Smartphones, Tablets, Netzwerk-Routern, Spielkonsolen und anderen kompakten elektronischen Geräten können damit effizientere Antennen bauen ?

eine wichtige Voraussetzung für viele moderne Geräte mit begrenztem Platzangebot. Um Produkte zu entwickeln, die den Standards Wi-Fi 6E und Wi-Fi 7 entsprechen, die eine drahtlose Hochgeschwindigkeitskommunikation nutzen, müssen in elektronischen Geräten mehrere Hochleistungsantennen installiert werden, um die Kommunikationsgeschwindigkeit und -qualität zu verbessern. Da jedoch die Abmessungen von Kühlkörpern und Akkus immer größer werden und die Prozessoren immer fortschrittlicher werden, wird der verfügbare Platz für die Montage von Antennen tendenziell kleiner.

Folglich besteht ein Bedarf an kleineren Antennen. Es gibt jedoch eine technische Einschränkung, denn die Effizienz von Breitbandantennen nimmt ab, wenn sie miniaturisiert werden. Daher benötigen die Entwickler eine Lösung, die sowohl eine Miniaturisierung als auch eine hohe Leistung ermöglicht.

Die Lösung von Murata ist ein parasitäres Koppelelement, das mit seiner Multilayer-Technologie als oberflächenmontiertes Bauteil mit vier Anschlüssen und einer Größe von nur 1,0 x 0,5 x 0,35 mm hergestellt wird. Muratas Kopplungsvorrichtung für parasitäre Elemente verbindet die speisende Antenne effektiver mit ihren parasitären Elementen, als dies über den freien Raum möglich ist. Er fungiert als winzige Kopplungsvorrichtung, deren kompakte Größe eine starke Kopplungsleistung ohne den Einsatz von magnetischen Materialien ermöglicht, die bei den angestrebten Betriebsfrequenzen ungeeignet wären.

Eine Seite des Kopplungselements wird mit sehr geringem Einfügungsverlust zwischen den HF-Schaltkreisen eines Geräts und seiner Hauptantenne angeschlossen. Die andere Seite wird zwischen der Erde und dem parasitären Element angeschlossen. Die daraus resultierende, direktere Kopplung ermöglicht es, die Resonanzeigenschaften des parasitären Elements zu denen der Speiseantenne zu addieren.

Dadurch wird ein effizienterer Betrieb über einen breiteren Frequenzbereich oder auf mehreren diskreten Bändern ermöglicht.