Mira Pharmaceuticals, Inc. gab bekannt, dass MIRA-55 von der U.S. Drug Enforcement Administration (DEA) nicht als kontrollierte Substanz oder gelistete Chemikalie im Sinne des Controlled Substance Act und der entsprechenden Vorschriften eingestuft wurde. MIRA-55 wird für die Behandlung von erwachsenen Patienten untersucht, die an neuropathischen Schmerzen sowie an Angstzuständen und kognitiven Beeinträchtigungen leiden, die häufig mit Demenz im Frühstadium einhergehen. Im Gegensatz zu THC (der wichtigsten psychoaktiven Substanz in Marihuana), die die kognitiven Funktionen beeinträchtigen kann, hat MIRA-55 in präklinischen Studien gezeigt, dass es die Gedächtnisleistung von Wildtyp-Mäusen um 100% verbessern kann.

Nicht kontrollierte Substanz: Die Entscheidung der DEA bestätigt, dass es sich bei MIRA-55 nicht um eine kontrollierte Substanz handelt, was einen erheblichen regulatorischen Vorteil gegenüber Marihuana darstellt, das derzeit als regulierte Droge eingestuft ist. Dieser Status erleichtert den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsprozessen und verringert die rechtlichen und logistischen Hindernisse für weitere Studien und eine eventuelle Vermarktung. MIRA-55 bietet eine vielversprechende Alternative mit dem Potenzial für eine schnellere Linderung und weniger Nebenwirkungen sowohl bei Angstzuständen als auch bei kognitiven Beeinträchtigungen.